XXIX. Jahrgang, Heft 153
Jan - Apr 2010/1
 
  Inhalt  
  Meinungen - Karawanserei  
  In den Kulissen der Teutozentrale  
  Weitläufige Weltbilder  
  Kultur-Atelier  
  Medien-Kultur-Schau  
  Lyrik  
     
  Wir über uns  
  Der Verein  
  Archiv  
  Impressum  
     
 

Letzte Änderung:
3.4.2010

 
 

 

 
 

 

 

IN DEN KULISSEN DER TEUTOZENTRALE

Unter Berolina-Blick die Integrationsindustrie
Schwere Winter-Notate mit mittelbar markierten Marginalien von Necati Mert

   
 
 


Je niedriger die Schicht, um so höher die Geburtenrate. Die Araber und Türken haben einen zwei- bis dreimal höheren Anteil an Geburten, als es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht. Große Teile sind weder integrationswillig noch integrationsfähig. Die Lösung dieses Problems kann nur heißen: Kein Zuzug mehr, und wer heiraten will, sollte dies im Ausland tun. Ständig werden Bräute nachgeliefert: Das türkische Mädchen hier wird mit einem Anatolen verheiratet, der türkische Junge hier bekommt eine Braut aus einem anatolischen Dorf.

Die Integration hat Stufen. Die erste Vorstufe ist, dass man Deutsch lernt, die zweite, dass man vernünftig durch die Grundschule kommt, die dritte, dass man aufs Gymnasium geht, dort Examen macht und studiert. Wenn man durch ist, dann braucht man gleiche Chancen im öffentlichen Dienst. So ist die Reihenfolge. Es ist ein Skandal, dass die Mütter der zweiten, dritten Generation immer noch kein Deutsch können, es allenfalls die Kinder können, und die lernen es nicht wirklich. Es ist ein Skandal, wenn türkische Jungen nicht auf weibliche Lehrer hören, weil ihre Kultur so ist. Integration ist eine Leistung dessen, der sich integriert. Jemanden, der nichts tut, muss ich auch nicht anerkennen. Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert. Das gilt für siebzig Prozent der türkischen und für neunzig Prozent der arabischen Bevölkerung in Berlin. Viele von ihnen wollen keine Integration, sondern ihren Stiefel leben. Zudem pflegen sie eine Mentalität, die als gesamtstaatliche Mentalität aggressiv und atavistisch ist.

Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate. Das würde mir gefallen, wenn es osteuropäische Juden wären mit einem um 15 Prozent höheren IQ als dem der deutschen Bevölkerung. Ich habe dazu keine Lust bei Bevölkerungsgruppen, die ihre Bringschuld zur Integration nicht akzeptieren, und auch, weil es extrem viel Geld kostet und wir in den nächsten Jahrzehnten genügend andere große Herausforderungen zu bewältigen haben.

Während es bei uns eine breite Unterschicht gibt, die nicht in Arbeitsprozesse integriert ist. Doch das Berliner Unterschichtproblem reicht weit darüber hinaus. Darum bin ich pessimistisch. Wir haben in Berlin vierzig Prozent Unterschichtgeburten, und die füllen die Schulen und die Klassen, darunter viele Kinder von Alleinerziehenden. Wir müssen in der Familienpolitik völlig umstellen: weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht. Ich erinnere an ein Dossier der ‚Zeit’ dazu. Es berichtet von den zwanzig Tonnen Hammelresten der türkischen Grillfeste, die die Stadtreinigung jeden Montagmorgen aus dem Tiergarten beseitigt - das ist keine Satire. Der Neuköllner Bürgermeister Buschkowsky erzählt von einer Araberfrau, die ihr sechstes Kind bekommt, weil sie durch Hartz IV damit Anspruch auf eine größere Wohnung hat. Von diesen Strukturen müssen wir uns verabschieden. Man muss davon ausgehen, dass menschliche Begabung zu einem Teil sozial bedingt ist, zu einem anderen Teil jedoch erblich. Der Weg, den wir gehen, führt dazu, dass der Anteil der intelligenten Leistungsträger aus demographischen Gründen kontinuierlich fällt. So kann man keine nachhaltige Gesellschaft bauen, das geht für ein, zwei, drei Generationen gut, dann nicht mehr. Das klingt sehr stammtischnah, aber man kann das empirisch sehr sorgfältig nachzeichnen.

Sarazzinierte Szenarien

Thilo Sarrazin bedient sich der klassischen Rassenlehre mit dem Satz "man muss davon ausgehen, dass menschliche Begabung zu einem Teil sozial bedingt ist, zu einem anderen Teil jedoch erblich." Er rühmt sich auch mit dem Ausspruch "die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate. Das würde mir gefallen, wenn es osteuropäische Juden wären mit einem um 15 Prozent höheren IQ als dem der deutschen Bevölkerung," brüstet sich damit mit einem Philosemitismus, der de facto nirgendwo anders so ergiebig erwächst als auf dem Nährboden des landläufigen Antisemitismus.

Thilo Sarrazin wird nicht als Vorreiter eines islamophoben Kulturalismus sein Glück machen - trotz jener Schar seiner Kumpanen, die ihm bis in die Redaktionsstuben von "Bild", "FAZ", "Spiegel", "Zeit" u.a. die Stange halten.

Was der Bundesbanker Borderline-bombig zutrug, als er sich über die Opferscharen der kapitalistischen Katastrophen ausließ, tritt äußerlich rassistisch zutage, entpuppt sich im eigentlichen Kern als "sozialeugenisch-klassistisch" in Reinstform, wie Jens Berger in "Der Freitag" vom 14. Oktober 2009 festhält.

Eine exemplarisch ausführliche Extra-Debatte über den melancholischen Mann und seinen spießig schöpferischen Einfall bezüglich der "Unterarten" erübrigt sich in der germanophilen Gegenwart, wenn einem von überall her zu Ohren kommt, daß die majoritäre Masse mehrheitlich hinter ihm steht. Er selbst steht, wie manche anmerken, gewiß nicht in einer "geistigen Reihe" des Hitlerismus, sondern auf dem Nährboden des ethnisch homogenen Volksstaates in der Erbfolge des Deutschen Reichs.

Trotz einiger sanfter Kritiken finden Sarrazins Weltbilder offenbar eine breite Akzeptanz bei Deutschlands Landeskindern. Einer "Emnid"-Umfrage für "Bild am Sonntag" zufolge stimmen 51 Prozent von ihnen der Aussage zu, daß ein Großteil der arabischen und türkischen Einwohner weder integrationswillig noch integrationsfähig sei. 69 Prozent finden sogar, es sei recht, daß der Bankenbaron eine brauchbare Debatte darüber angestoßen hat. Im "FAZ-Net" vom 3. Oktober 2009 kommentiert Volker Zastrow: "Sarrazin hat in einem langen, gedankenreichen, wilden Interview in der Intellektuellen-Zeitschrift 'Lettre International' eine Art Summa seiner Berliner Jahre gezogen..."

Dieter Stein im neurechten Wochenblatt "Junge Freiheit" vom 22. Oktober 2009: "Wenn es bei der Frankfurter Buchmesse ein Thema gab, das die Besucher bewegte, dann war es nicht China, die Wirtschaftskrise oder die Trägerin des Literaturnobelpreises: Es war Thilo Sarazzin und sein in der Zeitschrift 'Lettre International' ... veröffentlichtes Interview. Sarrazins schnörkellose Sprache hat offenbar mustergültig freigelegt, was die spanischen Wände der politischen Korrektheit verstellt hatten. (...)

Die Sarrazin-Debatte wird vielleicht einmal als Wendepunkt gedeutet werden, an dem sich die Bedingungen für öffentliche Meinung geändert haben. Noch nie zuvor haben sich abweichende Stimmen so stark über das Internet artikulieren können. Die Kommentarbereiche der Medien quellen über. Alle im Netz gestarteten Umfragen weisen auf eine erdrückende Mehrheit von Deutschen, die dem unbequemen Politiker beipflichtet."

Einig sind sich auf der anderen Seite seine Kritiker größtenteils darin, daß dem systemisch selektiven Sektor der Integration doch eine Menge Mangel innewohnt. Daraus malen sich viele Wortkünstler wiederum eine gehaltvoll demografische Lawine, die allmählich drohe, dem sozialen Gefüge Allemanias ins Gehege zu kommen, es sogar gefahrvoll zu erschüttern.

In seiner Kolumne "Der Schwarze Kanal" in "junge Welt" vom 17. Oktober 2009 befaßt sich Werner Pirker mit Thilo Sarrazin "Am BDI-Stammtisch":

Ein rechtes Wort zur rechten Zeit, lautet der Tenor aus der Sarrazin-Unterstützerfront. Dazu gehören Meinungsmacher wie FAZ-Mitherausgeber Berthold Kohler, Welt-Chefredakteur Thomas Schmid sowie der Chefprovokateur vom Dienst, Henryk M. Broder. Dazu gehört aber auch Hans-Olaf Henkel, der die Sache seiner Klasse fanatisch vertretene frühere Vorsitzende des Bundesverbandes der Deutschen Industrie. Der schrieb in einem von der Zeitung Die Welt veröffentlichten Brief an Sarrazin: "Daß Sie in der Sache richtig liegen, ist Ihnen in den zurückliegenden Tagen schon von kompetenterer Seite bestätigt worden. Daß Sie sich auch in der Ausdrucksweise nicht vergriffen haben, liegt für mich ebenfalls auf der Hand, nicht nur, weil Sie erst durch Zuspitzung das Thema auf den Punkt gebracht, sondern weil Sie niemandem die Ehre abgeschnitten haben. Natürlich haben Sie bemerkt, daß sich die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung hinter Sie und Ihre Aussagen gestellt hat."

Das freut den BDI-Ex ganz besonders. Daß die "überwältigende Mehrheit der Bevölkerung" weiterhin für fremdenfeindliche Positionen empfänglich ist und damit die Gefahr, daß sich der soziale Unmut den Verursachern der Finanz- und Wirtschaftskrise zuwenden könnte, fürs erste gebannt scheint. Man hat den Eindruck, als wollten die Sarrazins und Henkels eine neue Welle des Fremdenhasses einklatschen, um den Volkszorn wieder auf Linie zu bringen.

Entsprechend formulierte Sarrazin die soziale Frage, wie sie sich aus der Sicht eines treuen Staatsdieners darstellt: "Ich muß niemand anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert." Der vom Bundesbanker vertretenen Ansicht, daß das Anrecht auf Sozialhilfe ein Bekenntnis zum Staat in seiner konkret-politischen Form voraussetzt, liegt ein Verständnis von Demokratie zugrunde, das in letzter Konsequenz zum Faschismus führt. Anhänger der sozialistischen Option, die den Staat in seiner kapitalistischen Funktion ablehnen, hätten nach dieser Logik ihren Anspruch auf staatliche Fürsorge verwirkt. Nach dem Gleichheitsgrundsatz müßte das dann für Inländer ebenso gelten wie für Ausländer. Bisher aber wurden noch in keiner bürgerlich-demokratisch verfaßten Gesellschaft die Staatsbürger auf eine Zustimmung zur Verfassung verpflichtet, sondern lediglich auf deren Einhaltung. Die verschärfte politische Repression gegenüber Migranten, ihre versuchte Zwangsbekehrung zu den westlichen Werten läßt erkennen, in welche Richtung sich die Verhältnisse – auch für die Einheimischen - entwickeln.

Herr Sarrazin, meint Herr Henkel, habe niemandem die Ehre abschneiden wollen, als er die Muslime als Staatsfeinde und parasitäre Dauerproduzenten kleiner Kopftuchmädchen der Verachtung preisgab. Auch nicht, als er den Obst- und Gemüsehandel als die einzige produktive Leistung der in Deutschland lebenden Türken und Araber bezeichnete. Der BDI-Chef müßte es eigentlich besser wissen. Millionen von Gastarbeitern, als Arbeiter willkommen und als Gäste unerwünscht, haben im Laufe der letzten Jahrzehnte ihren produktiven Beitrag zum deutschen Nationalreichtum geleistet. Auch als Lohndrücker sind sie Henkels Industriellen äußerst willkommen. Daß sie zudem als Blitzableiter für die soziale Wut bestens geeignet sind, macht sie erst recht unverzichtbar.

Das SPD-Mitglied Sarrazin, von seiner medialen Anhängerschaft als einsamer Kämpfer gegen die politische Korrektheit gepriesen, spricht keineswegs "unangenehme, wenn auch etwas drastisch formulierte Wahrheiten" aus, sondern reproduziert hochnäsig Klischees aus der untersten Schublade. Und wo er tatsächlich reale Probleme anspricht, wie das sinkende Niveau an den Schulen, verschweigt er die Realität der von oben betriebenen sozialen Degradierung. Die Krise des Kapitalismus hat das soziale Bewußtsein nur kurzfristig geschärft. Inzwischen sehen sich Debatten um die Verteilungsgerechtigkeit erneut von primitiven Kampagnen wider das Sozialschmarotzertum verdrängt. Da weiß sich der BDI mit der Mehrheit der Bevölkerung volksgemeinschaftlich verbunden.


Marginale Memoiren Sarazzinischen Markenzeichens

Was das Interview selbst angeht - ein medial markiertes Monstrum elitärer Altertümer -, geführt wurde es vom Chefredakteur und Geschäftsführer des Lettre International. Hier besteht mit Fug und Recht der Verdacht, daß das Monatsblatt auf einen Skandal aus war, um ihre Auflage zu steigern, was ihm auch zu gelingen schien.

Thilo Sarrazin: "Wir haben ein schlechtes Schulsystem, das nicht besser werden wird. Berlin ist belastet von zwei Komponenten: der Achtundsechzigertradition und dem Westberliner Schlampfaktor. Es gibt auch das Problem, daß vierzig Prozent aller Geburten in der Unterschicht stattfinden. (...) So daß das Niveau an den Schulen kontinuierlich sinkt, anstatt zu steigen. In Berlin gibt es stärker als anderswo das Problem einer am normalen Wirtschaftskreislauf nicht teilnehmenden Unterschicht."

Thilo Sarazin: "Wir haben in Berlin vierzig Prozent Unterschichtsgeburten, und die füllen die Schulen und die Klassen, darunter viele Kinder von Alleinerziehenden. Wir müssen in der Familienpolitik völlig umstellen: weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht. (...) Man muß davon ausgehen, daß menschliche Begabung zu einem Teil sozial bedingt ist, zu einem anderen Teil jedoch erblich. Der Weg, den wir gehen, führt dazu, daß der Anteil der intelligenten Leistungsträger aus demographischen Gründen kontinuierlich fällt."

Das Gebot lautet systematische Selektion humaner Überproduktion. Das provokante Postulat, den "Unterschichten" die marginalen Mittel zum Überleben abzustreiten, damit sie rasant entsorgt werden, erinnert an jenen britischen Schwarzrock Robert Mathus, der u.a. im massenhaften Hungertod den Ausweg sah, das Gleichgewicht zwischen Lebensmittelbestand und Population erdweit wieder herzustellen.

Thilo Sarrazin: "Wenn die Energiekosten so hoch sind wie die Mieten, werden sich die Menschen überlegen, ob sie mit einem dicken Pullover nicht auch bei 15 oder 16 Grad Zimmertemperatur vernünftig leben können." (Sommer 2008)

Thilo Sarrazin: "Jeder, der bei uns etwas kann und anstrebt, ist willkommen; der Rest sollte woanders hingehen. ... Die Medien sind orientiert auf die soziale Problematik, aber türkische Wärmestuben können die Stadt nicht vorantreiben." (September 2009)

Integrationale Investition auf den Fährten kolonialer Intervention. Die deutsche Bundesrepublik benachteiligt ihre eingewanderten Untertanen weiterhin in allen Bereichen strukturell. Während sich die Apologeten-Debatte des Sarrazinschen Szenariums bezüglich der assimilatorischen Assoziation in die Länge zog, kam eine Studie der "Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung" (OECD) im Herbst 2009 zum Vorschein. Demzufolge haben es Schüler und Abiturienten aus der immigrierten Schichten schwerer als ihre völkisch-heimisch formatierte Altersgenossen, eine Lehrstelle bzw. einen Arbeitsplatz zu finden. Selbst Hochschul-Absolventen stoßen an Grenzen, wenn sie Mehmet oder Mahmut heißen, statt den Nachnamen Müller oder Meier zu tragen.

Die Analyse des GegenStandpunkt-Verlags in Radio Lora München vom 30. November 2009 schlußfolgert:

Sarrazins Äußerungen sind eine gezielte Polemik gegen die aktuelle Integrationspolitik mit den dazugehörigen Sprachregelungen. Araber und Türken, die sind so!, und zwar Schädlinge Deutschlands, die drohen 'unseren' Staat zu unterwandern und zu übernehmen, lautet sein Credo. Wenn einer so daherredet, offenbart sich da nun ein unverbesserlicher Rassist, der gegen unverbrüchliche demokratische Grundwerte verstößt, oder denkt hier nur einer – zwar radikal, aber trotzdem – im Rahmen der demokratischen Ausländerpolitik weiter? Die Reaktion der demokratischen Öffentlichkeit auf Sarrazins Polemik bietet darauf eine Antwort: Die herrschaftliche Sichtweise, mit der Sarrazin das Volk mustert, sortiert und in nützlich und unnütz einteilt, wurde nicht kritisiert. Im Gegenteil: Dem Mann wurde attestiert, ein real existierendes Problem 'unserer Gesellschaft' noch dazu 'mutig' angepackt zu haben. 'Rassist' hin oder her, der Standpunkt, Menschen bezüglich ihrer Nützlichkeit für Staat und Kapital zu sortieren und den daran gemessen als unwürdig befundenen Individuen das Existenzrecht hierzulande abzusprechen, das ist offensichtlich und unverbrüchlich ein Grundwert unserer Demokratie.


Gutmenschentum per Mariam ad Christum

Es gibt keine Autonomie jenseits der Autarkie der Journaille-Junta, der Vierten Gewalt im Dienste der Krautjunker, Börsen-Piraten, Privilegierten, Privatiers u.a. Sie kann mit frommen Fanfaren und Phrasen jeglichen alternativen Gegenwind in Globulen, den Atomen spalten.

Die Gesellen des Kolumnisten-Komplexes sitzen fest im Sattel und attackieren auf dem Kollaborationskurs jene sulbalterne Schicht, in der die türkischen Untertanen der Teutonen-Taufe eine mächtige Kohorte bilden - und als Trabanten-Trupp auf Touren kommen. Die Sprechblasen der mass-medialen Meute reichen vom Postszenium der obersten Tugendwächter bis in die Kontakt-Kulissen der Republik-Regenten. Da läßt dann der Zirkus-Zombie entlang dem zeremoniellen Zitadellen-Zyklus der zivilisatorischen Besitzstände grüßen.

Während die DemoGrafen dem drohenden Absterben des Blut-Deutschtums anhand des Imports von Human-Ressourcen entgegen steuern wollen, hauen die DemoKraten auf die Standpauke der ethnisch homogenen Majorität als allseitig elitären Hegemons "über alles in der Welt".

Der Erdball dreht sich nicht analog der pan-germanischen Ambitionen. Die in medialen Marginalien archivierten Für- und Wieder-Artikulationen werden bald wieder in die Makulatur geraten. Der Vergessenheit werden auch anheim fallen, was die couragierten Chorsänger der Political Correctness kreativ-korrektiv und kollektiv-aktiv kultivieren. Sie werden der endlos ausweitenden Schicht der enteigneten Population den Fehdehandschuh ins Gesicht schleudern und ihr Schicksal den grausigen Groupies der neofeudalen Schickeria überantworten. Ohne langwierigen Erfolg.

Das volksstaatlich imitierte, seit Jahrzehnten in die germanophile Ideologie integrierte Intrigenstück im inhaltsleeren Refrain Integration verbalisiert das bereits indoktrinierte Individuum in globa als zur Revolte geneigtes Risiko für die Get-together-Party in den Gettos einer Highsociety, die auf die Ration der fügsamen Ratgeber angewiesen ist - instinktiv, instruktiv, massiv-manipulativ aktiv. Doch diese Regime-immanenten Hirten der Intelligenzia irrlichtern und internalisieren die Jeremiaden der Zombie-Cäsaren. Wenn es ihnen nicht gelingt, die Gesamtmasse der Untertanen dem System symbolisch unterzuordnen, erdichten sie jene "Unterarten", die sie ins Joch spannen oder aus dem Haus jagen können. Die Spannweite ihres humanitären Horizonts bleibt auf das Operationsfeld des Hegemons beschränkt, für den sie getreu im Dienste stehen, für den sie den Spätlingen des neokolonisierten Menschentums den Lichtblick stehlen, in die Breite gehen. So intervenieren diese kulturalistisch kreischenden Interpreten des sozialen Gefüges in jegliche Lebensart der entfremdeten Ethnien, artikulieren den absoluten Anspruch auf Wahrheit.

Liederliche Lakaien in der marginalisierten Menge gibt es en masse. Chamäleons wie Jam OstAmir freuen sich auf den nächsten Anruf, vor den Kameras posieren zu dürfen - als Puppen-Patrone des selektiven Assimilationszirkus beim emanzipatorischen Striptease.

Das von Thilo Sarrazins und seinesgleichen favorisierte Integrationsmodell entspricht dem Kerngehalt der assimilatorisch assoziierten Selektion im volksstaatlich fundierten Gedankengerüst und Gesellschaftsgebäude: "Die Integration hat Stufen. Die erste Vorstufe ist, dass man Deutsch lernt, die zweite, dass man vernünftig durch die Grundschule kommt, die dritte, dass man aufs Gymnasium geht, dort Examen macht und studiert. Wenn man durch ist, dann braucht man gleiche Chancen im öffentlichen Dienst. So ist die Reihenfolge."

Dagegen Georg Diez in "Süddeutsche Zeitung Magazin" Heft 43/09: "Integration ist ein hässliches Wort. Es klingt wie einfügen, aufgeben, abschwören, es klingt wie: Wir sind mehr als du, also hör endlich auf, du zu sein. Thilo Sarrazin hat gerade gezeigt, was die Mehrheit der Deutschen unter Integration versteht: einen kulturellen Crashkurs, mit einem One-Way-Ticket zur Selbstaufgabe. ...

Leider ist nun das Beste, was die Deutschen den Ausländern anbieten wollen, dieses bürokratische Wortbiest 'Integration' – oder eben die romantische Variante, die 'Zuwanderung', ein Wort, das tückisch idyllisch tönt, aber die Loslösung von den Wurzeln zur Bedingung macht. Verwalten und verdeutschen, das sind die beiden Pole, zwischen denen bei uns das Denken über eine Gesellschaft stattfindet, die nicht multikulturell sein sollte, sondern einfach offen. ...

Wirklich offen ist diese Gesellschaft erst, wenn es kein Wort mehr für das gibt, was Menschen tun müssen, um dazuzugehören."


In memoriam: Der heiße Sommer 1973 inmitten Westdeutschlands

Bis zu jenem Zeitpunkt lief hier alles einwandfrei. Unternehmen erzielten fette Profite durch den Frondienst der Gastarbeiter - völlig der Willkür der Hausherren ausgeliefert. Sie hatten im Herkunftsland einen eins bis zwei Jahren befristeten Arbeitsvertrag unterschrieben und ließen so ins Joch spannen. Er regelte nicht nur den Lohn unterhalb des authentischen Tarif-Satzes, sondern auch miserable Wohnverhältnisse in Baracken oder verlassenen Gebäuden oder Ruinen. Kündigen durften die Gäste weder den Arbeits- noch den Mietvertrag. Wenn sie - aus welchem Grund auch immer - gekündigt wurden, verloren sie neben der Arbeits- auch die Aufenthaltserlaubnis. Wem es gelang, nach Ablauf des ersten Arbeitsvertrags eine Stelle zu finden, konnte bleiben. Da begannen auch die "getürkten" Schlagzeilen über die Invasion der Vorderorientalen sowie die Geschichte der Gettos. Hinzu "Der Spiegel" vom 30. Juli 1973:

"Es gibt sie wieder, jene separaten Siedlungsgebiete für Minderheiten mit anderer Sprache, aus anderen Zivilisations- und Sozialgefügen, die in aller Welt Getto heißen..."

"An den Erosionsstellen deutscher Städte wächst ein neues Subproletariat heran, keimt die Saat sozialer Krankheitsherde..."

"Fast eine Millionen Türken leben in der Bundesrepublik, 1,2 Millionen warten zu Hause auf die Einreise. Der Andrang vom Bosporus verschärft eine Krise, die von Ausländern überlaufenen Ballungszentren schon lange schwelt. Städte wie Berlin, München oder Frankfurt können die Invasion kaum noch bewältigen: Es entstehen Gettos, und schon prophezeihen Soziologen Städteverfall, Kriminalität und soziale Verelendung wie in Harlem..."

"Schon ist in mittleren Industriestädten wie Ludwigsburg oder Göppingen jeder fünfte Bürger von weither, wachsen Provinzmetropolen wie Stuttgart oder Bremen nur noch dank Zuzug von Bosporus und Adria..."

"In immer größeren Schüben schwärmen sie von den Gestaden des Boporus und aus dem Hochland von Anatolien ein..."

"Geblieben ist die amtlich immer noch genährte Fiktion, die Fremden in der Bundesrepublik gastierten gewissermaßen nur - billige Wohlstandshelfer mit exotischem Air, die nach einer Weile dahin, wo sie hergekommen sind, zu retournieren und durch Neuangeworbene zu ersetzen seien..."

Was zu jener Zeit im deutschen Blätterwald Furore machte, fliegt gegenwärtig von Mund zu Mund der christlich-abendländisch deutelnden germanophilen Interpreten der grauen DemoGrazia.

Doch damals kam in Deutschen Landen plötzlich etwas ganz anderes an die Oberfläche: Der Aufstand der Parias aus dem Morgen- und Sonnenland. Innerhalb von ein paar Wochen mitten im hitzigen Sommer gingen hier über 300 000 Gastarbeiter in "wilden" Streik. Hinzu "Der Spiegel" vom 3. September:

"Auf der 14 Tage währenden Streikszene spielten Gastarbeiter erstmals eine zu weilend bestimmende Rolle... Bestürzt hatte Kanzler Willy Brandt in der vorletzten Woche mit ansehen müssen, wie über Deutschlands Bildschirme eine Totalshow der wilden Streiks abgelaufen war...

Als auch noch au feiner Graphik peinlich genau nach Feldherrenart die Streikfront nachgezeichnet wurde, die sich langsam von Nordrhein-Westfalen bis ins hessische Lottar dehnte, mochte der gelernte Journalist nicht mehr tatenlos zusehen: Das ist ja wie mit Vietnam."

Das demokratische Regimenter-Regime unter Willy Brandt rief dann einen Krisenstab zusammen. Und im Herbst 1973 berief er eine Kommission, die folgendes im Kern bis heute gültiges drei Punkte-Programm proklamierte:

Generelles Anwerbestopp,

Maßnahmen zur Rückkehr der hiesig Überflüssigen,

Integration der verbliebenen nützlich Restlichen.

Und noch zum Gegenwärtigen: Ambitionierte Amigos reiten jenen Amtsschimmel, der wider die Staatsbürgernation auf deutschem Boden wiehert und unter seinen Spätankömmlingen vor allem aus dem Orient keine Mehrstaatler duldet. Was die Parteien-Patriarchen diesbezüglich im Diskurs-Zirkus artikulieren, gleicht einem Affentanz hinter den Tapeten eines Triumph-süchtigen Trapezkünstlers. Daher nimmt die Akklamation immer wieder Fahrt auf - gegen endlos Entfremdete und Entmündigten. Auf eine subtile Art tragen die Pro forma-Debatten faule Früchte, mit denen sich auch die ambitionierte Intelligenzia den Magen verdirbt.

Daß in Deutschland jede fünfte Person einen Migrationsbezug aufweist, hat kaum ein Gewicht in medial öffentlichen Gesprächsrundem und Geschriebenen. Was ist nun Integration? Das Entstehen von etwas Neuem aus Segmenten, zwischen denen vorher nur brüchige Brücken bestanden? Lingua Franca? Oder das friedliche Nebeneinander-Gedeihen mancherlei Gewächse kultureller Quelle? Oder die Fortdauer des zivilisierten west-primitiven Rest-Kontrasts unter den Kontrolle der Vollblut-Bürger?


Die Journaillen-Junta agiert – der Regentenring dirigiert

Sarraziner cäsarischen Typus gibt es eine Schar unter den systemischen Scharlatanen. Nicht zuletzt sie machen es überhaupt möglich, daß im spätbourgeoisen Groß-D-Land die marginalisierte Fremdenquote zur instrumentalen Inventur gehört.

Wieder einmal gelang es den medialen Moloch, sich eine selektiv systemische Debatte zurechtzulegen. Da werden nicht nur alte Kamellen aufbereitet, sondern auch leeres Stroh gedroschen. Aus einem gesamten Dafürhalten eines burlesk, aber teutonisch tüchtigen Bundesbankers, dessen Trieb darauf zielte, die enteigneten Unterschichten allseitig für die Miseren des kapitalistischen Gesellschaftsgebäudes verantwortlich zu machen, nahmen die bornierten Tüftlergenies des Blätterwalds nur die neorassistisch-kulturalistischen Fragmente heraus und stellten sie ins majoritäre Augenmerk. Über den klassischen, den Kasten-Kapriolen adäquaten Fingerzeigen, ließen sie gradlinig Gras wachsen. Unterdessen rechnen die Jünger der Journaillen-Junta und melancholischen Marktschreier des ethno-sozialen Maskeraden-Manifestes damit, daß die ethnophoben Warte-Werte überhaupt die universalen Weltbilder weit zu überwiegen hätten. Freien Lauf nahm dann die mentale Machart der Inschutznahme der Verdammten - damit das Gutmenschen-Getue, das nicht weniger neorassistisch-kulturalistisch riecht als der Mansch der in die Wiege gelegten Rassenlehre. Die system-immanent strukturierten Subjekte jenes genuin Gesellschaftlichen, denen man glaubt, in die Bresche springen zu müssen, haben an dem Gegenüber-Gestade im immer höheren Maß Schweiß zu vergießen, wenn sie schlechterdings dahinterkommen wollen, worum es sich bei derlei Latrinenparolen-Dramatik dreht.

Die eingewanderten Brünetten und Dunklen können mit den eingeborenen Blonden bedenkenlos koexistieren, wenn sie von den rigiden Repräsentanten der völkisch vollzogener Staatskunst und ihren medialen Musketieren nicht nach Belieben thematisiert, dämonisiert und diskriminiert werden. Dabei sind die drakonisch dominierten Diskurse diametral dimensioniert, kurios kreiert, klein kariert kalkuliert und zum Kreischen kultiviert. Als Konsens kursiert, daß die typisch teutonische Type des Menschenmanagements Licht ausstrahlt, trotz jeglicher Verdachtsmomente der Heuchelei triumphiert sie sogar siegessicher. Des Weiteren äußern sich die ambitionierten Verfechter der integrationalen Intension pausenlos pauschal wie pausbackig. Hausherrisch!

Geschminkt wie die Furie hinter der Marmor-Mauer der Briganten-Bastei. Das Schwergewicht der geschickt gesellschaftlichen Dogmen dominieren die Debatten. Das blockiert nun gerade, daß die Angehörigen der mentalen Majorität mit der minoritären Communité der Spätankömmlingen unmittelbar kommunizieren, statt über sie konstant zu korrespondieren. Im Blätterwald erwächst der Stacheldraht zwischen hiesigen Vierteln und dortigen Gettos.


Integration als innovative Intrige

Auf der Rückseite der imposanten Medaille des Paradigmas "Integration", die mit partizipativen Palavern imponieren soll, posaunt die Parabel der kulturalistischen, respektive strukturell rassistischen Paragraphen sowie die extreme Paraden-Arena der expansiv hegemonialen Allüren. Darin, das heißt im doktrinär demographischen Segment der selektiven Assimilation (respektive Integration), haben die eingewanderten Minoritäten nicht im geringsten ein Gegengewicht außer ihrem Nutzeffekt fürs majoritäre Volkstum, gelten als originelle Objekte mannigfaltigen Manövers.

Der Intention der Integration wohnt eine intensive Intrige inne. Wer es wagt, dies den Broterwerbern des diesbezüglichen Berufstandes ins Gesicht zu schlagen, hat mit den diskriminierenden Methoden des ganzen Gedankengebäudes zu rechnen. Alle bisher diskutierten Gesetze und Ansätze reduzieren die zu integrierende Migrantenmenge als andere, wilde Fremde, die es gilt, brüskieren sich die volkstum- und obrigkeitsgläubigen Alteingesessenen, zu kontrollieren, zu hüten und zu zivilisieren - gemäß der Formel: Oben das völkisch strukturierte, ethnozentrisch aufgeklärte Kollektiv und unten der Konvoi der eingewanderten Kolonne, der Ellbogen-Eleven, die Heloten, Metöken, Wilden, Fremden u.a., denen jedoch die Willen oder Fähigkeit fehlt, sich im vollzogenen Ganzen zu akklimatisieren. Das eben, wie die Rezitatoren der Autorität abwägen, rangiert an erster Stelle bei den Ursachen marginaler Biographien und mangelnder Energien, sich von den Gettos, respektive "Parallelgesellschaften" zu trennen sowie auf der angeknacksten Karriereleiter nach oben zu klettern - natürlich als Kriecher, umerzogene Handlanger oder bevormundete Kumpanen der bereits partizipierten Parvenüs im endkapitalistischen Räderwerk.


Institutionelle Intentionen

Marodes Lehrgebäude und mentale Leere im Memory

Es gibt keine Mängel an dem eifrig ausgebauten Integrationskasten, sondern eine Menge straffer wie strafender Bauelemente. Das Lehrgebäude präsentiert sich, wie es sich seine Architekten ausdenken. Jeder Ideengehalt, es gerechter an den Tag zu legen, ist ein Irrtum. Eine Jeremiade.

Kompromisse erzielten die schwarz-gelb-rot-grünen Bundeskoalitionäre in Sachen der Schwachen, steigerten die Passiva, um das Dorado der Dolce-Vita-Totalität zu zementieren, damit seine Patrone sich nicht auf den Kopf spucken lassen müssen.

Die Absurdität des demokratisch dokumentierten Regenten-Regimes hat ihren Bestand im Abstrakten. Nach innen gewandt müssen die Apolegeten des Apparats an die marginalisierten Menge der Enteigneten appellieren, Ruhe zu bewahren und dem Weltruhm ihrer Potentaten zu applaudieren - vor der Skyline der siegessicheren Syndikate. Da glänzt die Statue der Berolina, blondiert in Statur einer Kanzlerin, die immer mehr als die karitative Karikatur der Kartelle zutage tritt und kreischt wie die Furie der finsteren Phantasie. Sie braucht keine Kritik zu fürchten. Denn die gibt es nicht, jedenfalls nicht elementar. Ellenbogenrecht praktiziert sie mit ihrem Parteien-Pakt, ohne abzuweichen vom Fernblick auf Orient hinter Balkan bis Hindikusch.

Nicht von ungefähr, daß das Kriegsministerium des Groß-D-Landes demnächst als eine Art Auswärtiges Amt fungieren wird. Zuständig für das Wohin der schwarz-rot-gelb-grünen Streitkräfte, unter welchen präpotenten Prämissen und nach welchem Szenarium auch immer. Erst unterwegs als Katastrophenkreischer und Feuerleger. Wenn man die Brandherde glühend ins Gesicht bekommt, dann als Feuerwehr. Die humanitär hantierte hegemoniale Pflicht gegenüber Draußen rundet das humanitäre Gebet ab.

Derweil deputieren die Doktrinär-Demokraten eifrig die Gendarmerie via Germania, um die generelle Drohkulisse akribisch gegen die potentielle Deportees (aufgegriffene Flüchtlinge als Schüblinge in Deportationszentren) zu aktivieren bzw. aktualisieren.

Die expertokratischen Geschöpfe in den Studienstuben stellen seit Jahrzehnten dem Debatten-Theater ein Begriffsarsenal ohne faßbares Theoriegerüst zur Seite, um so die assimilatorischen Perspektiven einigermaßen zu stabilisieren. Auch hier brüsten sich die Champions der Zivilisation herkulisch, wie sie mit dem Krötenkrach und der Klimakrise verfahren. Kreativ, Korsaren-aktiv. Der Fundus an universaler Inspiration, den humanistischen Idealen und realen Lebensarten bleibt im ethnonational geschlossenen Gelände für den unabdingbaren Zieldiskurs verschenkt.

Wer nicht mit den Wölfen heulen kann, hat sein Glück irgendwo anders zu suchen, also weiter ins Weite zu blicken. Auf diesem faulen Lehrgebäude fußt das reservierte Gutbefinden der bodenständigen Bourgeoisen, eingeborenen Hoheiten mit Blut- und Boden-Balladen. Nach strapaziösen Stellenjäger-Stories fiebern sie, und sie gieren nach willfährigen Desperados in den Kriecher-Strukturen der Standortkrieger.

Angeblich strengt man sich an, spezifisch partizipatorische Methoden zum dynamisch harmonischen Akklimatisieren der "Unterschiede" zu entwickeln - wie in QuattroPole-Netzwerk-Städte Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier. Von Visionen ist hier im "Herzen Europas" die Rede, und die Spezialisten stützen ihre funktionelle Fortuna auf kollektive, oft kommunitaristische Identitäten, die sie sich, falls es sie nicht gibt, sogar aus den Fingern saugen können. Doch Utopien blühen nicht in der Wüste des völkischen und höfischen Überbleibsels auf, sondern in der Almende, dem Gemeinschaftsgarten der kosmopolitanen Menschenlandschaften. Die ständestaatlich strukturierte, neufeudale Gentilgesellschaft der Gegenwart läßt die generelle Teilhabe an sozial-kollektiven Früchten nicht nur nicht gelten, sondern bemängelt auch jegliches Gepräge ähnlicher Artikulationen. Unter der Devise der Partizipation versteht der hurende Hegemon einen eisigen Zustand der Laissez-faire-Fehden.

Die Scheidewand zwischen den eigenen Hoch- und den anderen Minderwertigen steht felsenfest. In vielerlei Gesprächsrunden werden die "Unterschiede" hervorgehoben und systematisiert. Daraus entsteht dann eine Drohkulisse gemäß des Rechts der dominanten Stärkeren, damit die herabgesetzte, ins kaudinische Joch gespannte Schichtstrukturen der Thematisierten. Allein die Existenz eines auf ethnokultureller "Vielfalt" gegründeten Berufstandes der Integration ist ein Beleg dafür. Ein Recht auf Differenz kommt trotzdem nicht vor, sie ist vielmehr ein Diktum ausschließlich von oben nach unten. Sonst müßten die Regenten der majoritären Maschinerie den eingewanderten Minoritäten die kulturelle Menschenrechte einräumen, nämlich das Recht auf Autonomie. Erst wenn das der Fall ist, werden sich die primitiv polierten, populistisch porträtierten "Parallelgesellschaften" öffnen können.


Systeme im Blindflug

Die gegenwärtigen, von den Bürokraten der völkischen Strukturen delegierten staatlichen Stabsorgane üben die Funktion der Wachtpatrouillen aufgrund der Status-quo-Kapriolen. Ihr Auftrag besteht darin, sogar die freiwillige Assimilation der Einzelnen zu blockieren, indem man sie unausgesetzt daran erinnert, daß sie hintergründig einem ethno-kulturell identitären minderwertigen, fremden Kollektiv angehören.

Das Brimborium der Lügenbarone bewölkt den Himmel der Humanität. Die volksstaatlich angewandte Methode der Integration als zwanghafte Assimilation brummt den hier ansässigen Spätankömmlingen eine Art Strafe auf, läßt ihnen keine andere Wahl, als sich vor der schroffen Ideenmanufaktur insgesamt zu verschließen und mit der Imitation anderweitiger Lebenswelten zu frönen. Ihre bevormundeten, konstant als unterzivilisiert, minderwertig, als Spezies der "Unterarten" thematisierten Spätlinge spielen dann spektakulär die Unbezähmbaren, Nicht-Integrationswilligen bzw. -fähigen auf. Die imposanten Bürgerzüchter germanophilen Genres befinden sich somit auf der Ideenflucht, kommen nicht von der Höhe der systemimmanenten, okzidental ornamentierten Denkstrukturen ab, verbreiten von da aus ihre ethnophoben Impressionen, improvisieren graue Negativbilder von feigen, ungerechten, wilden wie erbärmlichen Fremdlingen aus dem Morgenland.

Es gibt nichts, was zwischen praktizierter und idealer Integration unterscheiden kann. Sie ist eine Last, erfüllt auch sein Ziel, nämlich die als faktisch Fremdlinge thematisierte Menschenmenge zu verunsichern. Statt den Obrigkeiten ins Gewissen zu appellieren, daß sie für das Einverleiben der untersten Unterschicht zu wenig tun, müßte man ihnen ins Gesicht rufen: Laßt endlich die Leute in Ruhe! Auch als Minoritäten-Meute! Denn diese Entfremdeten leiden fundamental wie mental unter dem Übergewicht der ewig Eingeborenen oder Biobürger. Sie sollen nicht mehr länger als Objekte der völkischen Ständestaatsstrukturen zertreten werden, sondern als Subjekte ihrer Selbst Initiative entwickeln.

Sie werden als Subjekte der libertären Revolte alle Tore und Türen aufreißen müssen, um das Haus betreten zu können, das faktisch auch ihnen gehört. Den hermetischen Fetisch des Wir-hier-oben, Sie-dort-unten müssen sie zu Fall bringen, bevor sie das Knäuel entwirren, das ihnen die Hände bindet.

Nicht jeder utopischen Himmelsstürmer-Natur liegt der publizistische Auftritt im Blut. Einträchtiges Vorgehen jedoch braucht mehr davon. Angewiesen sind die Lebenswelten der eingewanderten Menschenmengen auf diejenigen Don Quijoten, die den möglichen Vorsprung als Avantgarden einer egalitären Bürgerrepublik weiter verteilen.


Die Gestade der Gespenster

Der Wind dreht sich, ein Gespenst geht um in Europa. Immer mehr alt-neue Einzelne mit intellektuellem Gütesiegel melden sich - meist online - zu Wort, um das Mythengeflecht um Massenmigration vom Orient zum Okzident zu demontieren. So der finnische Historiker Timo Vihavainen in einem Gespräch im neurechten Wochenblatt "Junge Freiheit" vom 30. Oktober 2009. Der Autor des Schriftwerks “Die Vernichtung des Westens” schließt sich der Varietät der Warner-Vision "Untergang des Abendlandes" an mit dem Financial-Times-Kolumnisten Christopher Caldwell (Autor des Essays “Betrachtungen über die Revolution in Europa”) sowie dem deutsch-amerikanischen Historikers Walter Laqueur (Urheber der Publikation “Die letzten Tage von Europa”).

Diesen Rettern der als wehrhaft eingestuften Zitadellen-Zivilisation geht es sich um die muslimsche Migration im Alten Kontinent als die Schreckenvision einer Barbaren-Invasion. "Der Kern des Problems ist," wähnt der Abendlandverteidiger Timo Vihavainen, "daß wir Europäer unsere Tugenden verloren haben, indem wir unsere Kultur durch eine Zivilisation des Konsums ersetzt haben." Damit seien die Zentren der weißen Hochkulturen in eine Art "sturmreife Festung" verfallen. Noch mental melancholischer: Da erreichen "viele europäische Völker bereits nicht mehr die reproduktive Geburtenrate. Das ist dann, historisch betrachtet, der Weg in den Untergang. Der Westen hat sich sein eigenes Grab geschaufelt, in das er nun ganz langsam hineinsinkt."

"Ein besonderes Problem" sieht der Professor aus Helsinki natürlich in Massenmigration von Muslimen und verhöhnt jene Standpunkte, die zwischen Islamismus und Islam unterscheiden, damit "der Realität nicht ins Gesicht sehen wollen." Denn "diese Kultur" berge Sprengstoff in sich.

Tatsächlich ist der Westen vom Stadium einer sturmreifen Bastion meilenweit entfernt. Damit aber seine Pioniere gegen migrantischen Fluten zum Angriff übergehen können, lassen sie bereits bewährte Aversionen avancieren und erfrischen künstliche Feindbilder von Neuem, da es sich indes bei weitem bequemer polemisiert.

Noch einmal: Die Attacke des Philosophen, Mitglied der Finnischen Akademie der Wissenschaften, gilt nicht primär der supranationalen Migrantenmenge, sondern viel mehr den Allochthonen innerhalb der Bourgeoisen-Burg unter dem Hesperus. Besonders Fatal sieht er dabei die Gegenwart muslimischer Minoritäten und versucht, die Alarmglocke läuten - für den abendländisch-patriotischen Sturm auf einen Themenpark ethno-kultureller Auswüchse.

Parlamentare Piraten-Parties strahlen im Surplus aus - auch vor dem Tag des Untergangs des Abendlandes. Nicht mehr weit ist dieser Tag, wenn der Parlamentar-Potentat Generalprobe-parat vor der Titanen-Tribüne auftritt und heraunterschaut, auf die Pauke haut und jetzt als Privatier-Primat und für den trivialen Triumph und für das feine Feigenblatt und für das athletische Attentat auf das produktive Prekariat das globale Gebet predigt, für die Highsociety des Okzidents - noch nicht trocken hinter den Ohren - die Schwerstarbeit der nächsten Attacke erledigt.

Die einzige Kunstfertigkeit der Parteien-Patrone und Demokratie-Tribune besteht in Zeiten des Börsenkrachs darin, das neoliberal globale Lehrgebäude gemäß der Leerformel des PC (Political Correctness) zu glätten.


Exzessives Grenzregime

Massenmord am Limes der Feste Europa

Auf dem Orbit des okzidentalen Surplus-Systems orakeln seine Parasitär-Oratoren, patrouillieren seine Paraden-Patrizier openair vor der Pforte des Paradieses als Philanthropen in trendigen Tropen - trotz der förmlichen Fortdauer der Fanfaren-Phrase, der Magie seiner Magnaten, trotz seiner nordisch-arischen Natur und Nomenklautur, seine Kröten-Kasten, in Glas-Prunk-Palästen, seiner Armeen und Armaden im Wasser und am Boden und in der Luft, seiner Feuer-Paraden, trotz Titanen-Trug und Tribunal-Tiraden.

Man schließt Augen und Ohren davor, was sich im immer steigenden Tempo nähert, nämlich die Katastrophe, die sich bei der transatlantischen Wertegemeinschaft gerade anbahnt, dem Namen nach: Das vom Abenteuerfeuer aufgetriebene Abendland, der Westen. Er eroberte den Erdball nicht aufgrund seiner hohen Werte-Warte, sondern durch seine militärisch martialische Überlegenheit, vor allem beim brutalen Gebrauch originär organisierter Gewalt.

Das christliche Imperium unterm Hesperus, der Westen, setzt seine Kreuzzüge fort, heizt die Atmosphäre auf dem Erdenrund grenzenlos, betoniert seine Mauern kugelfest, baut seine militärisch militant interventionistische Schlagkraft unbezähmbar aus, spielt sich zugleich als Fortuna- und Friedensschöpfer auf.

Der Mulatten-Mullah Barack Husein Obama als othodoxer Oberkommandant der okzidentalen Heerscharen wird nächstens als der Comedian der Friedenspreisträger in die Geschichte eingehen. Seine OneWorld-Attacken gelten gegenwärtig, wie von seinen Altvordern auf dem Präsidenten-Thron bewerkstelligt, nicht den Feinden des Lebens, sondern den Antipoden der imperialen Räuberbanden.

Mit Bravour ertüchtigt sich die Bourgeoisie immer im Bandenstil, erdichtet Errungenschaften im Bardenspiel. Ein Sechstel der Erdeinwohner, eine Milliarde der Erdlinge, vegetiert in der Hungerzone. Es droht ein Massensterben, der Hungertod, in einem noch nie dagewesenen Maße - verursacht durch die "unsichtbare Hand" der Laissez-faire-Furie. Doch die globalen Apolegeten der merkantilen Autorität, also der nordischen Tymokratie, können sie sich um nichts anderes kümmern als um den Schutz der Börsen-Parasiten bzw. der Besitzstandspyramide vor dem Absturz.

Das Grau über dem Erdenrund weitet sich unermeßlich aus. In den Randvierteln der trimondialen Megadörfer prägen sich die häßliche Gesichter des Elends aus - ein Schicksal, dem manche Mädchen und Jünglinge zu entfliehen versuchen. Perspektivlos Prekarisierte. Auf Migrationspfaden. Blütenträume erweisen sich als Schäume und das Groß-D-Land als Lehrmeister der Mauerbau-Architektur. Diese Propheten der Monekratie subventionieren das Grauen - mit Bakschisch z.B. an Oberst Gaddafi, dessen Höhe ein Staatsgeheimnis bleibt. Auf der südlichen Küste des Mittelmeeres schießen die furchtbaren Haftlager als Wüstenkraut der nordisch-weiß manövrierten Zivilisation aus dem Boden.

Gerufen wurden Szenen ins Gedächtnis. Gedenkjahr 2009, den Jubelorgien mit Mauerfall-Spektakel, kam der völkische Nationalismus germanischer Provenienz wie ein Striptease-Tanz zutage, negierte die Substanz der künftigen räterepublikanischen Gesellschaft in metropolitanen Monopolis des Monetarismus.

Während herbstlicher Kälte liefen tagelang laute Rückblicke auf den Mauerfall zum Zwanzigsten. Mit melancholischen Szenen über eine eigenartige Revolution, der endlich nahte. In loyalen Leibeigenen eines Reiches. Zusammengeschnitten in den Media-Zentren der Berliner (Reichs)Republik. Nichts dagegen. Wenn die gleichen Bildmacher die Objektive ihrer Kameras einen Augenblick auf das gigantische Mauerwerk entlang der Südflanke einer "Fortress Europe" richten könnten. Dort im Kanal von Sizilien, der Meerenge von Gibraltar, zwischen den Inseln der Ägäis und irgendwo sonst ließen innerhalb der letzten zwanzig Jahre ca. 15 000 Menschen migrantischer Meute ihr Leben, als sie trotz der potenten Patrouillen-Parade versuchten, unerlaubt in die Zentren der Prosperität zu gelangen - als Fronarbeiter, als Protagonisten eines globalen Prekariats zwischen Sub- und Postproletariat.

Im Frühjahr 2009, als der erste Gipfel namens G20 stattfand, ertranken Hunderte Hungerleider in mediterranen Gewässern - als Folge der imperialen Interventionen, bei denen die bundesrepublikanischen Piraten- und Migrantenjäger eine dominante Rolle spielen. Hinzu ein Bericht in www.german-foreign-policy.com/de vom 23. Oktober 2009:

Mit einer Debatte über die Intervention am Horn von Afrika begann am 22. Oktober 2009 das Treffen der NATO-Minister. Gegenstand der Gespräche waren Pläne, die zahlreichen vor der ostafrikanischen Küste operierenden Truppen (NATO, EU und andere Staaten etwa Russland, China, Japan, Indien, Iran) enger zu koordinieren, um der Intervention größere Schlagkraft zu verleihen. Anlass sind recht magere Ergebnisse des multinationalen Marineeinsatzes. Wie jüngst veröffentlichte Statistiken belegen, führt die groß angelegte Intervention nicht zu einem Rückgang der Piratenattacken, sondern nur zur Gewalteskalation. Bisher greifbarstes Ergebnis ist die Durchsetzung des Willkürrechts des Stärkeren auf hoher See: Erst kürzlich berichtete die Bundesmarine, sie habe auf bloßen Verdacht hin zwei Schiffe gestoppt, die Passagiere zum Aussteigen gezwungen und die Schiffe anschließend versenkt. Wie es heißt, ist ein solches Vorgehen, das dem internationalen Recht Hohn spricht, inzwischen üblich. Damit überträgt die deutsche Marine die Willkürpraktiken, die EU-Kriegsschiffe im Mittelmeer gegen Flüchtlingsboote anwenden, auf die Meere vor der ostafrikanischen Küste.


Mildtätig markierte Marginalien

• Das Pleszibit der Schweizer versetzte dem Islam einen harten Schlag. Das Abendland macht weiter mobil. Aus den Silhouetten der Gotteshäuser lauten nicht nur Glocken, sondern auch Sirenen - gegen jene Unterarten, die einst gerufen wurden, hier Schwer- und Dreckarbeit zu leisten. Doch sie wurden nun frech und ziehen neben den Kirchen-Türmern auch ihre Minaretten hoch in den Himmel.

• Linke-Laien-Litaneien verfestigen den Status quo, festgefahren in okzidental mentalen Mythen. Ihr kultur-kritisches Augenmerk erstarrt nicht auf der Gegenwartsgelende des Universalen, sondern auf dem Gelege des dazugehörigen Kollektiven.

• Die linke Logik der Betriebswirtschaftslehre: Jemand, der z.B. dreißig Jahre an die Arbeitslosenkasse einzahlte, soll nicht soviel bekommen wie einer, der nur drei Jahre Beitrag leistete. Was ist dagegen, wenn dies so ist? Sind die Bedürfnisse schließlich nicht gleich?

• Die drei alten Gewalten der Domänen-Demokratie Legislative-Exekutive-Judikative demonstrieren ihre marode Gegenwart im schmierigen Schattenreich der Mediakreative.

• Norm-Alien nomadieren in Normalien. Schleier-Eulen schielen auf das Portfolio der "Emma"-Eminems.

• Das Erdenrund bereits annektiert, Okzidental-Okkupanten sind unterwegs zur Intervention in der Cyberspache.

• Ethnisierte Tumulte gelten als Striptease der biogermanischen Marker und Macher.

• Globalismus hierarchisch vereint, was er arisch-archaisch trennt.

• Der okzidentale Ochs spielt die Rolle der Gender-Gendarmerie und brüstet sich wie der Hahn auf der Leitkultur-Leiter.

• Der abendländische Toleranz-Totem steckt in der Krise. Mehrheiten überall wollen im Christen-Kastell keinen Islam. Er ist aber da, und er wächst. Laizistische Nischen schrumpfen sich noch zusammen. Doch der Morgen wird kommen - über Steppen in Flammen.

• Die armen Ariar werden zum aggressiven Proletariar und Angariar in den planetären Plantagen der Agrariar

• Im maladen Zustand deliliert Odysseus elitärer Terraner in der manierierten Cyberspace - auf der Flucht vor dem Marasmus des marmorierten Marktes.

• Autochthone Teutonen trainieren das eliminatorische Level und die autonome Autorität in der unoversalen Vasallen-Varietät.

• Aus dem demokratisch-despotisch demonstrierten Turbo-Terror geht ein Regentenregime der Tyrannen-Tour hervor. Die Attacken-Attrappe der alliierten Eliten gegen enteignete Erdlinge tobt - von Harem-Hureen der Humanitas hoch gelobt.

• Der Bumerang: Die grüne Güteklasse mutierte zu mutigen Mulatten in Mainhatten zu Greenhorns der , weiß, gleich. Die Multitude. Jetzt wieder zum Kurtisanen-Kreis des Kapitals zurück.

• Milliannare Schmerzen lassen Milliarden von Minderbegüterten in Tränen ertrinken.

   

Netzbrücke:

• Necati Merts Kolumne

• Mehr lesenswertes   Textmaterial

• Wider den Schwarzen   Winter

• Porträt des   Periodikums