XXVIII. Jahrgang, Heft 151
Mai - Aug 2009/2
 
  Inhalt  
  Meinungen - Karawanserei  
  In den Kulissen der Teutozentrale  
  Weitläufige Weltbilder  
  Gegenwart der Geschichte  
  Kultur-Atelier  
  Medien-Kultur-Schau  
  Lyrik  
     
  Wir über uns  
  Der Verein  
  Archiv  
  Impressum  
     
 

Letzte Änderung:
4.05.2009

 
 

 

 
 

 

 

KULTUR – ATELIER

Der Tag, an dem ich den Stecker zog
Von Gerald Meyer

   
 
 


1
Es würde ein kurzes Wochenende werden: Freitag Spätdienst, Samstag ein sogenannter Mitteldienst, Sonntag Frühdienst. Und das nach 12 Tagen, die ich bisher durchgearbeitet hatte - das war zwar gesetzlich gar nicht erlaubt, aber jeder tat es, und es war zur Gewohnheit geworden. Selbst die PDL drohte einem mit Abmahnung, wenn man dieses Argument anbrachte. In dieser Frauen-Hierarchie überschritt jede dieser eingebildeten Pseudo-Nornen ihre Kompetenzen - selbst die Betriebsleitung spielte mit. Schließlich wären wir ein „Krankenhaus der Maximalversorgung“. Was das eine mit dem anderen zu tun hat, habe ich bis heute nicht begriffen - mein ID-Faktor reicht gerade mal bis zu mir selbst.

Obwohl ich den „Domina-Day“ im nachhinein immer genossen hatte, da er bar jeder Logik und nur aufs Drillen und Peitschen angesetzt war.

Bei mir manifestierte sich nach derartigen, illegalen Hymnen immer mein eigenes System, nämlich „Abstrafen“, sprich Krankmachen. Gut, das Prinzip: „Nett nachfragen“ hätte auch nicht funktioniert, aber Drohungen schon mal gar nicht, vor allem, wenn sie gesetzlich nicht haltbar sind. Und da ich keine Rechtsschutzversicherung hatte, um das Krankenhaus zu verklagen, stahl ich mir mein Geld und meine Gesundheit anders zurück.

An diesem Tag, an dem ich krank machen wollte, hatte ich einen Kater, der sich gewaschen hatte, und der machte mich anfällig. Denn mich packte das schlechte Gewissen, weil ich bereits in den letzten Wochen mehrere Tage absinthlich gefehlt hatte.

Ich versuche, diese drei Tage noch durchzuhalten, dachte ich und zapfte mir einen Kaffee aus der Thermoskanne, der eigentlich für die Patienten bestimmt war. Während die Hühner alle hektisch über den Flur rannten, weil sie ihren Durchgang aufgrund zu hohen Arbeitsaufkommens noch nicht geschafft hatten, zündete ich mir bereits die zweite Zigarette an und schaute von der Stationsküche hinaus auf die verregnete Straße, die Freiheit. Wehmut erfasste mich eigentlich immer nur im Nachtdienst, wenn alles ruhig und die Hektik des Tages verflogen war, doch heute war das anders.

Neben der Wehmut war da die Vorahnung, dass es kein guter Tag werden würde.

Die Tür wurde aufgestoßen, und der schwarze Moder der Über-Vernunft wehte in den Raum. Die Rückkehr des Domina-Days.

„Warum helfen Sie Ihren Kolleginnen nicht?“, fragte Frau S. von der PDL forsch, ließ sich auf einem der Stühle nieder und bediente sich ungefragt aus einer der vielen Zigarettenschachteln, die auf dem Tisch verstreut herum lagen. Zufälligerweise war es meine.

Ich sagte: „Wenn Sie genau auf die Uhr schauen, werden Sie bemerken, dass meine Schicht noch nicht begonnen hat.“

„Das ist aber sehr unkollegial!“

In diesem Moment kam auch noch Juan hereingerauscht, ging zum Waschbecken, riss ein Papierhandtuch aus dem Plastikbehältnis und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Frau S. fragte ihn, im Irrglauben, er hätte draußen die Schicht geschmissen: „Was halten Sie denn davon, dass ER ihr hier untätig herumsitzt, während Sie draußen die ganze Arbeit verrichten?“

Juan verkniff sich ein lautes Lachen, doch seine Mundwinkel zuckten bereits verdächtig. „Wissen Sie, mein Auto hat unterwegs schlappgemacht. Ich kann von Glück sagen, dass ich doch noch pünktlich zum Spätdienst gekommen bin.“ Dann setzte er sich neben mich, steckte sich eine Zigarette an; wir schwiegen.

„Ihrer beider Arbeitsmoral lässt sehr zu wünschen übrig“, sagte Frau S., als sie sich genauso gestelzt erhob wie sie sprach, und die nur zur Hälfte aufgerauchte Zigarette mit unterdrückter Wut im Aschenbecher zerstampfte.

„Das will ich doch hoffen“, sagte ich halblaut, als Frau S. die Tür hinter sich zufallen ließ. Juan prustete los.

„Die Alte hat sie doch nicht alle“, sagte er und pumpte sich Kaffee aus der Patientenkanne - wohlgemerkt war der Kaffee Krankenhauseigentum - in die Tasse; das hatte schon einige Diskussionen herauf beschworen. Er nahm einen Schluck und fragte: „Wer hat den denn gemacht?“

Ich sagte: „Keine Ahnung. Aber so widerlich, wie er schmeckt, könnte es Sandy gewesen sein. Wetten?“

Er winkte ab, nach dem Motto: Ist mir doch scheißegal, als abermals die Notrufklingel betätigt wurde.

„Was meinst du, sollen wir mal einen Blick auf das Kommandodeck werfen?“

„Warum nicht“, sagte Juan. „Wer hat Schichtleitung?“

„Doris.“

Er schüttelte nur den Kopf.

Wir kippten den lauwarmen Kaffee in die Spüle und trotteten lustlos über den Flur, während die Hühner kommentarlos mit den Pflegewagen wie Besiedler des amerikanischen Westens an uns vorüberzogen. Ihre Blicke sprachen Bände. Für sie waren wir Abschaum, da wir ihren Helferkomplex nicht teilten; für uns waren sie manipulierbare Marionetten, die immer wieder den großen Tanz des Weißen Kittels aufführten, und das mit der Inbrunst von geifernden Succubi.

„Hi, Doris.“

„Hi, ihr.“ Sie hing krampfhaft über den Papieren, als versuche sie, sie zu verschlingen.

„Was geht ab?“

„Im Moment habe ich keine Ahnung.“

Wie immer, dachte ich - keine Ahnung von irgendetwas, aber Berichte analysieren wollen. Der Kopf im Sand und den fickenden Schwanz im Kopf. So war unsere Doris.

„Können wir dir helfen?“

Sie wandte flüchtig den Kopf zur Seite, als wolle sie eruieren, ob auch wirklich wir das gewesen waren, die das gefragt hatten, und intonierte lahm: „Ich weiß nicht...“ Wir drehten ihr grinsend den Rücken zu und wollten uns soeben aus dem Stationszimmer stehlen, als sie hinzufügte: „Fragt doch mal draußen nach.“

Draußen - da war der Feind in Form von extraterrestrischem Leben.

Wir gingen kommentarlos an den anderen vorbei zurück in die Küche und nahmen noch einen Kaffee, als die Praktikantin einlief und sich beschwerte: „Ich hatte eine Autopanne, aber keiner hat mir geholfen.“

„Ein grüner Ford Fiesta?“, fragte Juan. „Vor dem Rondell?“

„Ja.“

Juan hatte sie gesehen, war absichtlich an ihr vorbeigefahren, da er sie wegen ihrer Dummheit hasste, und wenig später selbst stehen geblieben. Juan und ich sahen uns wissend an und gaben uns High Five.

2

Ich kam mit einem dicken Kopf zum Mitteldienst, fühlte mich abgefuckt und ausgekotzt. So, wie man sich eben fühlt, wenn man mit sich selbst einen draufmacht und bis spät in die Nacht laute Musik hört.

Meine Wahrnehmung war nicht gerade die beste, aber ich nahm an, heute alles in Routine ertränken und erledigen zu können.

„Juan ist krank, du bist allein mit der Praktikantin.“

Nach einem kurzen Hustenanfall, der mich das Beinahe-Kotzen lehrte, fragte ich Babsy: „Ich bin - was?“

„Allein mit der Praktikantin.“

„Und was noch?“

„Allein mit der Praktikantin.“

„Fuck. - Wie viele Patienten?“

„Voll belegt.“

Ich dachte an ein belegtes Brötchen mit sauren Gurken und fing an zu würgen.

„Geht es dir gut?“

„Nein. Magen-Darm-Infektion.“

„Sonst nichts?“

„Schluckbeschwerden.“

„Und?“

„Meyer’itis.“

„Lass Deine Scherze. Wenn du nicht kannst, sag’s, dann rufen wir MPL* an. Bis wer hier ist, kann aber dauern.“

„Ist schon okay.“

„Schön, dass du auch an das Krankenhaus denkst. MPL kostet schließlich soviel Geld.“

Ich sagte: „Alte, noch so’n Spruch, und ich entsorge mich selbst.“

Babsy fing ganz hektisch an herum zu zappeln. „War nicht so gemeint! Ne ne, wir machen das so.“ Ab diesem Zeitpunkt verstand ich schon kein Wort mehr.

Wir gingen (beinahe wörtlich) zur Übergabe, der ganze Schmus fegte an mir vorbei wie ein Wirbelsturm an meinem Zeh, ehe ich die erste Zigarette des Tages rauchte. Den Kaffee rührte ich nicht an, stattdessen machte ich meine Spezialmischung: auf einen Liter 2/3 frisch aufgebrühten, starken Schwarztee, 1/3 Vollmilch plus einen deftigen Schuss Honig. Macht wach und beruhigt den Magen.

Dachte ich.

Nach dem Kotzen ging ich zu einer Patientin, die nach der Chemotherapie eine NaCl-Spülung und Antibiotika bekam. Bei ihr war kein großer (Gemein-) Platz mehr zum Denken: Einen Weltkrieg überlebt, und an Strahlung und Tabletten verreckt. Danke, Welt. Du rettest uns nicht. Nie und nirgendwo.

Mit der neuen Praktikantin war auch nicht viel los; sie war 21, hatte letzte Nacht auf einem Metal-Konzert abgehangen und einiges gebechert, und so kam es, dass zwei völlig Gestörte über den Flur rasten; die eine übernahm Verbandsarbeiten, die gar nicht in ihren Zuständigkeitsbereich fielen und für die ich strafbar gemacht werden konnte, und ich sah zu, dass die Chemos nicht para liefen oder das Volumen der künstlichen Ernährung richtig eingestellt war und zwischen dem Klingelkonzert hin und her sprang.

Wir waren schon ein tolles, vierzehnköpfiges Team auf einer Art Intensivstation - einer verließ sich auf den anderen, und es war ein Wunder, dass niemand dabei zu Schaden kam. Zumindest vermuteten wir das. Aber wo kein Kläger, da kein Richter, und wo kein Krankenpfleger, da auch kein Leid.

3

Der sonntägliche Frühdienst mit Alex und Holger, einem klugscheißerischem Medizinstudenten, kam mir in der Hinsicht entgegen, dass wir - statt unseren Durchgang zu machen - bis um acht Uhr auf unseren Ärschen hockenblieben, innerhalb von zwei Stunden fast zwei Päckchen 25er Galouises vernichteten und jeder mindestens eineinhalb Liter Kaffee intus hatte. Und da wir eine Männerrunde beim „klinischen Frühschoppen“ waren und nicht ein einziger Klingelruf abgesetzt wurde, stand auch niemand von uns auf, um das Fenster zu öffnen. Wir sahen uns kaum noch in dem Dunst. Wir laberten allerlei belangloses Zeug, sahen immer wieder auf die Uhr und wussten: wir gerieten arg in Verzug. Doch solange sich die Patienten nicht beschwerten, die wahrscheinlich froh waren, wenigstens einen Tag mal ihre Ruhe zu haben - so wie es eigentlich sein sollte - juckte uns das alles nicht, auch wenn Alex hin und wieder drängelte und gängelte und versuchte aufzustehen. Wir vertrösteten uns von Zigarette zu Zigarette.

Kurz nachdem wir losgelegt hatten, kam ein Anruf aus der Inneren Ambulanz: sie brauchten eine Vertretung, da unerwartet eine Mitarbeiterin ausgefallen war. Also schickten wir Holger, der das schwächste Glied in der Kette war, los. Während Alex im Affengebaren den Gang abrannte und sich einen Running Gag nach dem anderen mit den Patienten lieferte, hing ich in der Küche herum und verrichtete missgelaunt Mädchenarbeiten, da meine tägliche Menstruation ausgeblieben war. Neben dem Telefon, das ich im Sekundentakt bedienen musste, wärmte ich Mahlzeiten auf und rannte mehrere Dutzend Male in das Zimmer von Lehmann, mit dem die Metastasen Poker spielten. Verlor er (und das in den meisten Fällen) klingelte er. Gewann er, klingelte er auch und sagte, ich solle das Fernsehprogramm umstellen. Bleich und fix und fertig setzten wir uns nach der Essenausgabe selbst zu Tisch, doch kaum hatten wir die ersten „Lederadler“ in uns hinein gestopft, meldete sich die Sturmtruppe Lehmann wieder zurück. „Da: Eisernes Kreuz“, sagte er. Über den Bildschirm flimmerte eine Kriegsdokumentation - allerdings über den Dreißigjährigen Krieg. Und ich sagte: „Ja, das muss man hier haben“, während ich den Stecker seiner Klingel zog und sie außer Reichweite auf der unbelegten Matratze des Zweibettzimmers deponierte. „Jetzt ist Schluss. Ich will fünf Minuten meine Ruhe haben.“ Normalerweise stand uns eine halbe Stunde zu, aber es war selten der Fall, dass diese eingehalten werden konnte, es sei denn, das Team wurde aufgesplittet. Doch bei zwei Mann Besatzung? Wie sollte das aussehen? (Davon einmal abgesehen, dass wir vorhin ja sowieso schon maßlos überzogen hatten.)

Ich kam in die Küche zurück, aber auch Alex war schon wieder auf dem Sprung. „Ich muss in der 2014 nachsehen wegen der Antibiotika.“ Kaum gesagt, lief er mit einem halben Brötchen in der Hand ans andere Ende des Ganges. Ich hatte die Tür zu Lehmanns Zimmer und die Küchentür offen gelassen, um immer wieder einen Blick auf den Gang werfen zu können und nach verdächtigen Geräuschen zu lauschen. Nach drei Minuten und einer hinuntergewürgten Fleischwurst ging ich zurück zu ihm und klinkte die Klingel wieder ein. Ich drehte mich kommentarlos um und ging.

Das Timing hätte nicht schlechter sein können. Kurz darauf kam seine verrückte Familie vorbei; die Tochter, die sich mittlerweile fest in psychiatrischer Behandlung befand, und die Ehefrau, die mehr Drogen intus haben musste als das gesamte Klinikpersonal. Trotzdem erschien sie verhältnismäßig klar, als sie aus dem Tempel ihres Mannes in einem Affentempo auf mich zugestürzt kam und laut schrie: „Was haben Sie getan!“

Ich fragte: „Und, was habe ich denn getan?“

Sie zitterte am ganzen Körper. „Sie haben meinem Mann Schläge angedroht. Ich will sofort Ihren Vorgesetzten sprechen!“

Das erinnerte mich an die letzte Situation mit ihr, die war ähnlich verlaufen. Doch für Argumente war die gute Frau nicht zugänglich. Also rief ich den AvD an, der sagte, er käme nach dem Frühstück. „Gehen Sie bitte wieder in das Zimmer, der Arzt schaut gleich vorbei.“

Wutentbrannt kehrte sie um und murmelte Verwünschungen vor sich hin. Nachdem auch der Arzt sie nicht beruhigen konnte, dachte ich: Hoffentlich ist diese Hölle bald vorbei. Ich schaute auf die Uhr. Sie dauerte noch knapp vier Stunden.

Den Vorfall erwähnte ich bei der Übergabe nicht.

4

Nach zwei Tagen frei erschien ich zum Frühdienst. Als ich die Stationsküche zur Übergabe betrat, herrschte Totenstille. Ich ging zum Boiler, um Wasser für einen Tee zu erhitzen, und dachte mir nicht viel dabei, als Doris anhob, die wie ein Häufchen Elend am Tisch saß: „Du hast um neun einen Termin bei Alice.“ Alice war die Verwandlerin und Verwalterin des Bösen in das Gute; sie war die Leiterin der PDL. In so einen Genuss kam man höchstens bei einem Einstellungsgespräch oder bei einem Rauswurf.

„Um was geht es?“ Ich hätte gar nicht zu fragen brauchen.

„Um Hr. Lehmann.“

„Und, was ist mit ihm?“

„Seine Frau hat einen Beschwerdebrief wegen Misshandlung an die PDL geschrieben und gedroht, sich an die Zeitung zu wenden.“

Ich sagte: „Wie bitte?“

„Du sollst ihn geschlagen haben.“

„Hm-m“, sagte ich und erklärte ihr die Umstände. Mildernde Umstände hätte ich allerdings nicht zu erwarten, sagte Doris. Das Krankenhaus befände sich im Moment sowieso in einer schwierigen Phase, in der es ständig Umstrukturierungen und Beschwerden geben würde; für mich sähe es nicht gut aus.

„Kann ich heute einen Tag frei haben?“

Sie sah mich an, als hätte ich sie nicht alle.

„War ein Scherz.“

Während sich Doris nach der Übergabe wieder ins Dienstzimmer verkrümelte, machte ich mit Silke den Durchgang, ehe ich mir einen Kittel überwarf und in die Verwaltung spazierte.

Was in den nächsten Tagen und Wochen folgte, war ein Spießrutenlauf durch die Verwaltung, die von missmutigen bis hin zu Drohgesprächen reichten, z. T. unter vier Augen, später mit einem ganzen Kollegial und Tribunal der Verwaltung. Da ich mich zu Recht nicht einsichtig befand, wurde ich nach Abnahme der Sterbeknarre und Marke suspendiert, und nachdem sich die Wogen ein wenig geglättet hatten, in den Steri versetzt, wo ich OP-Bestecke in die röhrenden Waschmaschinen räumte und zum Versauern auf Lebenszeit verdammt war, da dies eine lichtfeindliche und patientenfreie Welt war; allerdings kam ich später wegen guter Führung wieder frei.

Doch das ist eine andere Geschichte.


* Leihfirma für medizinische Dienste

   

Netzbrücke:

• Necati Merts Kolumne

• Mehr lesenswertes   Textmaterial

• Wider den Schwarzen   Winter

• Porträt des   Periodikums