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Arnd Strohmeyer
Dichter im Waffenrock
Erhart Kästner in Griechenland und auf Kreta 1941 bis 1945.
Mähringen 2006, 134 Seiten, 14,80 Euro
„Meine Generation ist groß geworden im
Schatten des großen Krieges, seiner Ruinen und mit konkreter
Kriegsangst... Wir haben von den Älteren immer nur gehört,
was für tolle Hechte sie waren, was für tolle Kämpfer,
wie toll der Wiederaufbau war. Wir haben nie gehört, wie beschissen
es ihnen ging, wirklich nie. Und auch nicht die Wahrheit über
das Ausmaß der Verbrechen Deutschlands.“ (Joschka Fischer
in DIE ZEIT vom 14.08.2008). Nun gut, als tollen Hecht, tollen Kämpfer
hat sich Erhart Kästner (1904-1974), der Dichter im Waffenrock,
wie er von Arn Strohmeyer ins Visier genommen wird, zu keiner Zeit
gesehen. Und seine Verdienste als Direktor der Bibliothek Wolfenbüttel,
vielfältig gewürdigt, bleiben unbestritten. Zum Widerspruch
reizt indessen das Moto pax in bello, das er seinem auf das Jahr
1944 gestellten griechischen Inselbuch vorgibt, gleichsam eine Lebensmaxime,
die indessen wohl eher eine Lebenslüge, das Kürzel für
seine „Flucht aus der schrecklichen Realität des Tages
in eine zeitlose ideale Gegenwelt“ gewesen ist. Wobei zum
einen klarzustellen war, dass die im Auftrag der Wehrmacht geschriebenen
Griechenlandbücher Kästners keineswegs das Ergebnis einer
Flucht ins Unpolitische gewesen sind, erwachsen aus der Tradition
deutscher Hellasverklärung, und zum anderen, dass er sich danach
einer Wahrheitsfindung schlichtweg entzogen hat. Denn „Kästner
erwähnt die Leiden der Griechen mit keinem Wort, er schweigt
zu den Verbrechen. Auch ein aufrichtiges Wort der Mitverantwortung
und der Mitschuld an dem, was in Griechenland in deutschem Namen
von 1941 an geschehen ist, gibt es nicht.“ Seine spätere
Aussage „Mir blieb es erspart, unter Mordenden mitmorden zu
müssen“ kann schlechterdings nicht als Schuldabweisung
gelten, wenn man ernst nimmt, wessen er sich rühmte, nämlich:
„Was hier verboten und was erlaubt ist, bestimmen wir!“
(Brief vom 22. Juli 1941 aus Athen an Gerhart und Margarete Hauptmann).
Ein Erstarren des Reiters auf seinem Pferd nach dem Ritt überm
Bodensee hat bei Kästner offenbar niemals stattgefunden. Im
Gegenteil, im Nachhinein hat seine Formel vom Frieden im Krieg überaus
verführerisch gewirkt. „Schweigehilfe“ nennt das
der „Weser Kurier“. Kästners Bücher fanden
im Frieden nach dem Krieg weite Verbreitung. Wie weit? Dieser Frage
geht Strohmeyer nicht auf den Grund. Es liegt ihm fern, postum Kästner
zu denunzieren. Vielmehr war an ihm zu exemplifizieren, was in „Die
Unfähigkeit zu trauern“ angemahnt wird, nämlich:
„Solange wir jedoch die direkte oder indirekte Beteiligung
an den Massenverbrechen nicht wirklich zur Kenntnis nehmen wollen,
wirkt sich das nicht nur auf unser Geistesleben aus, sondern verhindert
auch eine emotional getragene Aussöhnung mit unseren ehemaligen
Gegnern.“ In dem Sinne argumentiert Strohmeyer: „Wenn
die Verschwörer des 20. Juli 1944, die Hitler und sein Regime
liquidieren wollten, das ‚bessere Deutschland‘ vertraten,
dann müssen auch die Widerstandskämpfer gegen den braunen
Terror in Griechenland und anderswo gewürdigt werden, denn
sie haben unter Einsatz ihres Lebens einen entscheidenden Beitrag
dazu geleistet, Europa von Hitler zu befreien.“ Wobei in diesem
Zusammenhang nicht zu vergessen ist, dass es erst eines Gerichtsverfahrens
vor der Dritten Großen Strafkammer in Braunschweig im Jahre
1952 bedurfte, um die als Hoch- und Landesverräter verleumdeten
Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 postum zu rehabilitieren
(und der Stauffenberg-Witwe die bis dahin verweigerte Offizierswitwenrente
zuzuerkennen). Strohmeyer, auf den aktuellen Diskurs über die
afroasiatischen Wurzeln der griechischen Antike verweisend, diagnostiziert
bei Kästner eine mythisch-fatalistische Geschichtsauffassung,
nach der Griechenland zur Wiege abendländischen Denkens wurde
dank der Einwanderer aus dem Norden (der Arier). Die »Badische
Zeitung« sieht im Rückzug auf ebendiese „wohlfeile
Kategorie ‚Schicksal‘„ den Grund dafür, dass
jedes Nachdenken über politische Ursachen des Vernichtungskrieges
und konkrete Schuld zum Schweigen gebracht wurde. Das Gedenken blieb
bisher den Betroffenen weitgehend selber überlassen. Zeilen
wie die folgenden aus der Feder Erich Kästners? - Sie blieben
ungeschrieben.
Jannis Ritsos: Epigramm für Distomo
Hier ist die Erde bitter, es ist die
bittere Erde von Distomo,
Vorsicht, Besucher, gib Acht, wohin
dein Fuß tritt –
Es schmerzt das Schweigen hier,
es schmerzt jeder Stein am Weg,
es schmerzt vom Opfer und auch
vom harten Menschenherz.
Hier eine schlichte Tafel bloß, eine
Stele aus Marmor mit allen
Namen, ganz bescheiden – und die
Ehre steigt empor, Seufzer
um Seufzer, Sprosse um Sprosse
einer langen Leiter.
Zum Schluss über diese wichtige Publikation sei
noch einmal Alexander Mitscherlich zitiert: Aber „Die Schuld
des `Dritten Reiches‘ endet nicht… bei würdevollen
Nachrufen auf die Opfer.“
Horst Möller
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Niels Seibert
Vergessene Proteste
Unrast-Verlag, Münster 2008. 224 Seiten,
13,80 Euro
Mobilität des Weltproletariats
„Viele politische Aktivitäten der ‘Neuen
Linken’ sind in Vergessenheit geraten. In diesem Buch wird
eine Studenten- und Internationalismusbewegung geschildert, die
sich gegen Kolonialismus und Neokolonialismus, Rassismus und bundesdeutsche
Flüchtlingspolitik richtete. Die Erinnerung an diese mitunter
militanten Proteste steht unvermeidlich im Widerspruch zur herrschenden
Geschichtsschreibung und gibt Anregungen für die politische
Praxis heute“ (Klappentext). Damit ist die Zielrichtung für
das vorliegende Buch eindeutig vorgegeben, den ‘Internationalismus
und Antirassismus 1964 - 1983’ (Untertitel) quasi suggestiv
zu rekapitulieren bzw. aufzuarbeiten.
Die ersten in diesem Buch vorgestellten Proteste wurden
damals von ausländischen Studenten angestoßen. Sie lieferten
Informationen und demonstrierten offensiver als die deutschen Genossen.
Dabei waren die Studenten aus Lateinamerika und Afrika in ihren
Herkunftsländern eigentlich privilegiert, aber politisch aktiv.
Die nachfolgende Generation der Flüchtlinge konfrontierte uns
in Europa mit dem Slogan: „Wir sind hier, weil ihr unsere
Länder zerstört.“ Seibert unternimmt es nun, einerseits
im Überblick, andererseits mit zahlreichen Details die Entwicklung
der politischen Landschaft der BRD seit den 50er Jahren zu skizzieren.
Eine „neue Linke“ vertrat jenseits der Parteien marxistische
Theorieansätze. Im Vorfeld wirkten auch künstlerische
Initiativen wie die ‘Situationistische Internationale’
und die Münchner Truppe SPUR um Dieter Kunzelmann. Rudi Dutschke
war einer der ersten, welche die internationale Dimension des antiimperialistischen
und antirassistischen Kampfes erkannt hatten. In den Universitäten
referierten nicht-deutsche Teilnehmer in Arbeitskreisen über
die Situation und Befreiungskämpfe in ihren Herkunftsländern.
Das vorliegende buch dokumentiert nun wichtige Protestaktionen
seit den 60er Jahren, wie gegen den Tschombé-Besuch (1964)
oder die Friedenspreisverleihung an Leopold Senghor (1968), die
Unterstützung der Black Panthers und für Angela Davis
oder den Protest gegen den Vietnamkrieg (1966/72). Die Schizophrenie
der damaligen deutschen Außenpolitik zeigte sich z.B. darin,
daß man Waffen an Portugal lieferte und anschließend
Medikamante an die Befreiungsbewegung FRELIMO in Ostafrika. Oder
ein Ministerpräsident wie der Ex-Nazi Filbinger verbot den
SDS in Heidelberg. In den Aktionen für Angela Davis zeigte
sich wieder einmal das Dilemma der (deutschen? europäischen?)
Linken: DKP, KPD und SPD konnten keine längerfristige gemeinsame
Linie finden, wie Davis zu unterstützen sei. Oskar Negt formulierte
beispielsweise bezüglich der RAF, es gebe „nicht die
geringste Gemeinsamkeit, die die politische Linke der Bundesrepublik
zur Solidarität veranlassen könnte.“ Während
des Vietnamkrieges übte der SDS praktische Solidarität
und verhalf GIs zur Desertation. Wie verworren die politische Orientierung
in den 60er Jahren für die Linke war, sieht man etwa daran,
daß man zunächst pro-israelisch war, dann die PFLP als
ideologischen Bündnispartner anerkannte.
Das Buch schließt mit der Behandlung der globalen
Ausbeutungs- und Unterdrückungsverhältnisse sowie der
Aufgaben heutiger antirassistischer Aktionen. Makabrerweise geht
die offizielle Diskussion praktisch um die „Formen der Verwertung
von Flüchtlingsarbeit ... auf dem internationalen Arbeitsmarkt“.
Es ist längst nicht geklärt, wie sich die globale „Mobilität
des Kapitals“ mit einer „imperialistischen Weltsozialpolitik“
auf die „transnationale proletarische Unterklasse“ auswirkt.
Freilich klingt die Forderung hochbrisant: „Gerade im Zusammenhang
mit der Flüchtlingsfrage ist der Doppelcharakter der Mobilität
zu untersuchen.“ Schließlich steht das Diktum: „Letztlich
braucht die Ausbreitung eines sozialrevolutionären Antiimperialismus
auch die Mobilität des Weltproletariats.“ Eine neue Qualität
von Völkerwanderung hat begonnen und der 3. Weltkrieg gewinnt
schleichend an Konturen. Auch Protestieren wird immer komplizierter:
wo - mit wem - wogegen?! „Imperialismus“ und „Kapitalismus“
als Schimpfadressaten sind allzu undifferenzierte Begriffe geworden.
Karlyce Schrybyr
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Alain Badiou
Wittgensteins Antiphilosophie.
Aus dem Französischen übertragen von
Heinz Jatho.
Diaphanes, Zürich/Berlin 2008. 64 Seiten, 12,90 Euro
Wahrheit, ein Mikrokosmos
– Ausgeblendete Verblendung –
Ein verlockendes Versprechen: Wittgensteins Antiphilosophie.
So verlockend, daß ein Westentaschenphilosophierender nicht
widerstehen kann, das Versprechen ernst, das Buch mitnimmt. Und
schon im ersten Überblättern droht absichtslos André
Gide: Wenn ein Philosoph einem antwortet, versteht man überhaupt
nicht mehr, was man ihn gefragt hat.
Hier stellt der französische Philosoph Alain
Badiou die Frage, ob Wittgensteins Philosophie Antiphilosophie,
wenn ja, woran dies erkennbar, wie es beweisbar sei. Und schon versteht
Badiou nicht mehr die Frage, die er hier öffentlich stellt.
Zumindest versteht er sich nicht auf eine allgemeinverständliche
Antwort. Allenfalls mag noch ein „trainierter“ Philosoph
dem Autor nachsteigen, ihm folgen wollen. Doch Vorsicht, am Wegesrand
lauert der Stichwortgeber, der Urheber des Wortes Antiphilosophie!
Es lauert der Psychoanalytiker Jacques-Marie Émile Lacan.
Freilich steht Lacan nicht zufällig als Begleiter
da. Wenn der Philosoph Wittgenstein die großen philosophischen
Probleme letztlich für Geistesstörungen hält, stellt
er seinem Denken ein denkbar ungünstiges Zertifikat aus, verlangt
eher nach Psychoanalyse als nach philosophischem Diskurs, beraubt
er doch sein philosophisches Denken jeden Sinns.
Beeindruckend treffen Philosophie, Psychiatrie, Psychoanalyse
und Linguistik aufeinander, und es wird deutlich, warum Wittgensteins
Denken zu jener Strömung gerechnet werden muß, die sich
bemüht, Wahrheit zu Gunsten des Sinns aufzugeben, ein Sinn,
der sich ausschließlich um das Selbst, um die eigene Person,
um das Ich bemüht. Egoismus pur. Nietzsche mochte versucht
haben, seinem Denken hinderliches Christentum für sich durch
einen rigoroseren Atheismus zu entsorgen, sich ein Überich
zu schaffen. Wittgenstein hingegen beansprucht einen augustinischen
Ausweg der Selbstläuterung, Vorrang des Heils vor Christsein
und Glaubensinhalt. Für Neuerfindung einer Kirche zu wenig.
Nietzsche und Wittgenstein, letztlich auch Lacan, enden in Aporie,
in der Undurchführbarkeit der Anwendung ihres Denkens. Und
wo Wittgensteins Tractatus Logico Philosophicus, seine Abhandlung
über logisches Denken Einzug in den Wissenschaftsbetrieb hält,
wird ausgerechnet wegen der Sprachmächtigkeit des Philosophen
Wittgestein und dessen Anspruch auf Sprachperfektion widersprüchlichsten
Interpretationen Tür und Tor geöffnet.
Das alles versucht Alain Badiou, versteht ihn der
Laie richtig, nachzuweisen. Natürlich in der Sprache der Philosophie,
die mit und seit und wegen Wittgenstein an Klarheit eingebüßt
hat, obwohl dessen Arbeit inzwischen zum Standard philosophischer
Ausbildung gehört.
Immerhin gelingt es Badiou, zum Schluß mit 12
Thesen das im Titel versprochene verständlicher zu gestalten,
einsehbar zu machen: Wittgensteins Philosophie ist reine Antiphilosophie.
Über diese Feststellung wird noch lange in keineswegs knappen
Texten philosophiert werden. Schön wäre es, könnte
Philosophie sich dabei zu einer allgemeinverständlicheren Sprache
durchringen Schließlich braucht Allgemeinheit sie dringend.
Teja Bernardy
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Michal Hvorecky
Eskorta
Roman. Aus dem Slowakischen übersetzt von
Mirko Kraetsch.
Klett-Cotta, Tropen 2009, 250 Seiten 19,90 Euro
(Un-)Politische Erotik
Wer könnte über einen politisch desinteressierten
Callboy einen erotischen und zugleich hochpolitischen sowie spannenden
Roman schreiben? Ein junger Autor, vielleicht, der in einem sozialistischen
Überwachungsstaat aufwuchs und dort lernte, unerlaubte politische
Aussagen geschickt in Metaphern zu verstecken?
Michal Hvorecky wurde 1976 in der sozialistischen
tschechoslowakischen Republik geboren und gelangte über die
vom realen Sozialismus zunächst nur zögerlich befreite
Slowakei hinein ins bis heute immer noch nicht einige Europa. Damit
musste er auch seinen ganz persönlichen Weg in den Turbokapitalismus
und die globalisierte Welt finden. Und jene grotesken Entwicklungen
die globalisierte Neu-Europäer zu verkraften haben, lassen
sich offenbar in grotesken Romanen bestens metaphernreich aufarbeiten.
Schließlich war bereits Hvoreckys erster Roman „CITY:
Der unwahrscheinlichste aller Orte“ ein mehr als gelungener
Versuch, der europäischen Gesellschaft den Zerrspiegel vorzuhalten,
um schön geredete politische Verhältnisse in drastischer
Deutlichkeit mit harter Wirklichkeit zu konfrontieren.
Michal Kirchner, der Protagonist seines neuen Romans,
ein hoffnungsvoller junger Mann aus Bratislava, entsprossen einer
Zweckehe homosexueller Eltern, hat schon als Kind die skrupellose
Überwachung durch den tschechoslowakischen Geheimdienst miterlebt.
Er macht plötzlich auf dem freien Markt Karriere, eine sehr
steile Gipfel stürmende und später eine nicht weniger
steile in Richtung Abgrund.
Bei der global agierenden Begleitagentur ESKORTA ist
er diskret zu buchen und steht Frauen aus gehobenen Schichten professionell
und nahezu grenzenlos zur Verfügung. Michal geht mit ihnen
einkaufen, in Drei-Sterne-Restaurants, in Konzerte und selbstverständlich
als gut aussehender und ungewöhnlich potenter junger Liebhaber
auch ins Bett. Er berät die Damen in Schönheitsfragen,
fördert mit Komplimenten ihr Selbstvertrauen, leistet seelischen
Beistand, ist ihr aufmerksamster Zuhörer und immer besser als
die jeweils angetrauten Ehemänner. Alles gegen zunächst
großzügigste Gagen.
Natürlich gilt gerade für Callboys, dass
ein agiler Arbeitnehmer ab seinem dreissigsten Lebensjahr allmählich
als weniger leistungsfähig eingestuft wird. Die zunächst
steile Aufwärtskarriere flacht ab, bewegt sich noch eine Zeit
lang auf einem horizontalen Höhenweg, um sich schließlich
gesellschaftlichen Abgründen zuzuneigen. Alles fast wie im
richtigen bürgerlichen Leben…
Und welch ein Zufall: Hvoreckys Buch kommt zeitgerecht
mitten in den Konjunkturabschwung einer Weltwirtschaftskrise und
enthält durchaus Lösungsvorschläge für krisengeschüttelte
Europäer, ohne auch nur ansatzweise im Oberlehrerton Lebensweisheiten
oder gar ökonomische Erkenntnisse zu verbreiten.
Ein unpolitisch politischer Roman, grotesk und dennoch
(oder gerade deswegen) voller Realitäten.
Karl Feldkamp
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