XXVIII. Jahrgang, Heft 151
Mai - Aug 2009/2
 
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Letzte Änderung:
4.05.2009

 
 

 

 
 

 

 

MEDIEN – KULTUR – SCHAU

   
 
 


Arnd Strohmeyer
Dichter im Waffenrock
Erhart Kästner in Griechenland und auf Kreta 1941 bis 1945.

Mähringen 2006, 134 Seiten, 14,80 Euro

„Meine Generation ist groß geworden im Schatten des großen Krieges, seiner Ruinen und mit konkreter Kriegsangst... Wir haben von den Älteren immer nur gehört, was für tolle Hechte sie waren, was für tolle Kämpfer, wie toll der Wiederaufbau war. Wir haben nie gehört, wie beschissen es ihnen ging, wirklich nie. Und auch nicht die Wahrheit über das Ausmaß der Verbrechen Deutschlands.“ (Joschka Fischer in DIE ZEIT vom 14.08.2008). Nun gut, als tollen Hecht, tollen Kämpfer hat sich Erhart Kästner (1904-1974), der Dichter im Waffenrock, wie er von Arn Strohmeyer ins Visier genommen wird, zu keiner Zeit gesehen. Und seine Verdienste als Direktor der Bibliothek Wolfenbüttel, vielfältig gewürdigt, bleiben unbestritten. Zum Widerspruch reizt indessen das Moto pax in bello, das er seinem auf das Jahr 1944 gestellten griechischen Inselbuch vorgibt, gleichsam eine Lebensmaxime, die indessen wohl eher eine Lebenslüge, das Kürzel für seine „Flucht aus der schrecklichen Realität des Tages in eine zeitlose ideale Gegenwelt“ gewesen ist. Wobei zum einen klarzustellen war, dass die im Auftrag der Wehrmacht geschriebenen Griechenlandbücher Kästners keineswegs das Ergebnis einer Flucht ins Unpolitische gewesen sind, erwachsen aus der Tradition deutscher Hellasverklärung, und zum anderen, dass er sich danach einer Wahrheitsfindung schlichtweg entzogen hat. Denn „Kästner erwähnt die Leiden der Griechen mit keinem Wort, er schweigt zu den Verbrechen. Auch ein aufrichtiges Wort der Mitverantwortung und der Mitschuld an dem, was in Griechenland in deutschem Namen von 1941 an geschehen ist, gibt es nicht.“ Seine spätere Aussage „Mir blieb es erspart, unter Mordenden mitmorden zu müssen“ kann schlechterdings nicht als Schuldabweisung gelten, wenn man ernst nimmt, wessen er sich rühmte, nämlich: „Was hier verboten und was erlaubt ist, bestimmen wir!“ (Brief vom 22. Juli 1941 aus Athen an Gerhart und Margarete Hauptmann). Ein Erstarren des Reiters auf seinem Pferd nach dem Ritt überm Bodensee hat bei Kästner offenbar niemals stattgefunden. Im Gegenteil, im Nachhinein hat seine Formel vom Frieden im Krieg überaus verführerisch gewirkt. „Schweigehilfe“ nennt das der „Weser Kurier“. Kästners Bücher fanden im Frieden nach dem Krieg weite Verbreitung. Wie weit? Dieser Frage geht Strohmeyer nicht auf den Grund. Es liegt ihm fern, postum Kästner zu denunzieren. Vielmehr war an ihm zu exemplifizieren, was in „Die Unfähigkeit zu trauern“ angemahnt wird, nämlich: „Solange wir jedoch die direkte oder indirekte Beteiligung an den Massenverbrechen nicht wirklich zur Kenntnis nehmen wollen, wirkt sich das nicht nur auf unser Geistesleben aus, sondern verhindert auch eine emotional getragene Aussöhnung mit unseren ehemaligen Gegnern.“ In dem Sinne argumentiert Strohmeyer: „Wenn die Verschwörer des 20. Juli 1944, die Hitler und sein Regime liquidieren wollten, das ‚bessere Deutschland‘ vertraten, dann müssen auch die Widerstandskämpfer gegen den braunen Terror in Griechenland und anderswo gewürdigt werden, denn sie haben unter Einsatz ihres Lebens einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet, Europa von Hitler zu befreien.“ Wobei in diesem Zusammenhang nicht zu vergessen ist, dass es erst eines Gerichtsverfahrens vor der Dritten Großen Strafkammer in Braunschweig im Jahre 1952 bedurfte, um die als Hoch- und Landesverräter verleumdeten Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 postum zu rehabilitieren (und der Stauffenberg-Witwe die bis dahin verweigerte Offizierswitwenrente zuzuerkennen). Strohmeyer, auf den aktuellen Diskurs über die afroasiatischen Wurzeln der griechischen Antike verweisend, diagnostiziert bei Kästner eine mythisch-fatalistische Geschichtsauffassung, nach der Griechenland zur Wiege abendländischen Denkens wurde dank der Einwanderer aus dem Norden (der Arier). Die »Badische Zeitung« sieht im Rückzug auf ebendiese „wohlfeile Kategorie ‚Schicksal‘„ den Grund dafür, dass jedes Nachdenken über politische Ursachen des Vernichtungskrieges und konkrete Schuld zum Schweigen gebracht wurde. Das Gedenken blieb bisher den Betroffenen weitgehend selber überlassen. Zeilen wie die folgenden aus der Feder Erich Kästners? - Sie blieben ungeschrieben.

Jannis Ritsos: Epigramm für Distomo
Hier ist die Erde bitter, es ist die
   bittere Erde von Distomo,
Vorsicht, Besucher, gib Acht, wohin    
      dein Fuß tritt –
Es schmerzt das Schweigen hier,
es schmerzt jeder Stein am Weg,
es schmerzt vom Opfer und auch
   vom harten Menschenherz.
Hier eine schlichte Tafel bloß, eine
   Stele aus Marmor mit allen
Namen, ganz bescheiden – und die
   Ehre steigt empor, Seufzer
um Seufzer, Sprosse um Sprosse
   einer langen Leiter.

Zum Schluss über diese wichtige Publikation sei noch einmal Alexander Mitscherlich zitiert: Aber „Die Schuld des `Dritten Reiches‘ endet nicht… bei würdevollen Nachrufen auf die Opfer.“

Horst Möller


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Niels Seibert
Vergessene Proteste

Unrast-Verlag, Münster 2008. 224 Seiten, 13,80 Euro

Mobilität des Weltproletariats

„Viele politische Aktivitäten der ‘Neuen Linken’ sind in Vergessenheit geraten. In diesem Buch wird eine Studenten- und Internationalismusbewegung geschildert, die sich gegen Kolonialismus und Neokolonialismus, Rassismus und bundesdeutsche Flüchtlingspolitik richtete. Die Erinnerung an diese mitunter militanten Proteste steht unvermeidlich im Widerspruch zur herrschenden Geschichtsschreibung und gibt Anregungen für die politische Praxis heute“ (Klappentext). Damit ist die Zielrichtung für das vorliegende Buch eindeutig vorgegeben, den ‘Internationalismus und Antirassismus 1964 - 1983’ (Untertitel) quasi suggestiv zu rekapitulieren bzw. aufzuarbeiten.

Die ersten in diesem Buch vorgestellten Proteste wurden damals von ausländischen Studenten angestoßen. Sie lieferten Informationen und demonstrierten offensiver als die deutschen Genossen. Dabei waren die Studenten aus Lateinamerika und Afrika in ihren Herkunftsländern eigentlich privilegiert, aber politisch aktiv. Die nachfolgende Generation der Flüchtlinge konfrontierte uns in Europa mit dem Slogan: „Wir sind hier, weil ihr unsere Länder zerstört.“ Seibert unternimmt es nun, einerseits im Überblick, andererseits mit zahlreichen Details die Entwicklung der politischen Landschaft der BRD seit den 50er Jahren zu skizzieren. Eine „neue Linke“ vertrat jenseits der Parteien marxistische Theorieansätze. Im Vorfeld wirkten auch künstlerische Initiativen wie die ‘Situationistische Internationale’ und die Münchner Truppe SPUR um Dieter Kunzelmann. Rudi Dutschke war einer der ersten, welche die internationale Dimension des antiimperialistischen und antirassistischen Kampfes erkannt hatten. In den Universitäten referierten nicht-deutsche Teilnehmer in Arbeitskreisen über die Situation und Befreiungskämpfe in ihren Herkunftsländern.

Das vorliegende buch dokumentiert nun wichtige Protestaktionen seit den 60er Jahren, wie gegen den Tschombé-Besuch (1964) oder die Friedenspreisverleihung an Leopold Senghor (1968), die Unterstützung der Black Panthers und für Angela Davis oder den Protest gegen den Vietnamkrieg (1966/72). Die Schizophrenie der damaligen deutschen Außenpolitik zeigte sich z.B. darin, daß man Waffen an Portugal lieferte und anschließend Medikamante an die Befreiungsbewegung FRELIMO in Ostafrika. Oder ein Ministerpräsident wie der Ex-Nazi Filbinger verbot den SDS in Heidelberg. In den Aktionen für Angela Davis zeigte sich wieder einmal das Dilemma der (deutschen? europäischen?) Linken: DKP, KPD und SPD konnten keine längerfristige gemeinsame Linie finden, wie Davis zu unterstützen sei. Oskar Negt formulierte beispielsweise bezüglich der RAF, es gebe „nicht die geringste Gemeinsamkeit, die die politische Linke der Bundesrepublik zur Solidarität veranlassen könnte.“ Während des Vietnamkrieges übte der SDS praktische Solidarität und verhalf GIs zur Desertation. Wie verworren die politische Orientierung in den 60er Jahren für die Linke war, sieht man etwa daran, daß man zunächst pro-israelisch war, dann die PFLP als ideologischen Bündnispartner anerkannte.

Das Buch schließt mit der Behandlung der globalen Ausbeutungs- und Unterdrückungsverhältnisse sowie der Aufgaben heutiger antirassistischer Aktionen. Makabrerweise geht die offizielle Diskussion praktisch um die „Formen der Verwertung von Flüchtlingsarbeit ... auf dem internationalen Arbeitsmarkt“. Es ist längst nicht geklärt, wie sich die globale „Mobilität des Kapitals“ mit einer „imperialistischen Weltsozialpolitik“ auf die „transnationale proletarische Unterklasse“ auswirkt. Freilich klingt die Forderung hochbrisant: „Gerade im Zusammenhang mit der Flüchtlingsfrage ist der Doppelcharakter der Mobilität zu untersuchen.“ Schließlich steht das Diktum: „Letztlich braucht die Ausbreitung eines sozialrevolutionären Antiimperialismus auch die Mobilität des Weltproletariats.“ Eine neue Qualität von Völkerwanderung hat begonnen und der 3. Weltkrieg gewinnt schleichend an Konturen. Auch Protestieren wird immer komplizierter: wo - mit wem - wogegen?! „Imperialismus“ und „Kapitalismus“ als Schimpfadressaten sind allzu undifferenzierte Begriffe geworden.

Karlyce Schrybyr


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Alain Badiou
Wittgensteins Antiphilosophie.
Aus dem Französischen übertragen von Heinz Jatho.
Diaphanes, Zürich/Berlin 2008. 64 Seiten, 12,90 Euro


Wahrheit, ein Mikrokosmos
– Ausgeblendete Verblendung –

Ein verlockendes Versprechen: Wittgensteins Antiphilosophie. So verlockend, daß ein Westentaschenphilosophierender nicht widerstehen kann, das Versprechen ernst, das Buch mitnimmt. Und schon im ersten Überblättern droht absichtslos André Gide: Wenn ein Philosoph einem antwortet, versteht man überhaupt nicht mehr, was man ihn gefragt hat.

Hier stellt der französische Philosoph Alain Badiou die Frage, ob Wittgensteins Philosophie Antiphilosophie, wenn ja, woran dies erkennbar, wie es beweisbar sei. Und schon versteht Badiou nicht mehr die Frage, die er hier öffentlich stellt. Zumindest versteht er sich nicht auf eine allgemeinverständliche Antwort. Allenfalls mag noch ein „trainierter“ Philosoph dem Autor nachsteigen, ihm folgen wollen. Doch Vorsicht, am Wegesrand lauert der Stichwortgeber, der Urheber des Wortes Antiphilosophie! Es lauert der Psychoanalytiker Jacques-Marie Émile Lacan.

Freilich steht Lacan nicht zufällig als Begleiter da. Wenn der Philosoph Wittgenstein die großen philosophischen Probleme letztlich für Geistesstörungen hält, stellt er seinem Denken ein denkbar ungünstiges Zertifikat aus, verlangt eher nach Psychoanalyse als nach philosophischem Diskurs, beraubt er doch sein philosophisches Denken jeden Sinns.

Beeindruckend treffen Philosophie, Psychiatrie, Psychoanalyse und Linguistik aufeinander, und es wird deutlich, warum Wittgensteins Denken zu jener Strömung gerechnet werden muß, die sich bemüht, Wahrheit zu Gunsten des Sinns aufzugeben, ein Sinn, der sich ausschließlich um das Selbst, um die eigene Person, um das Ich bemüht. Egoismus pur. Nietzsche mochte versucht haben, seinem Denken hinderliches Christentum für sich durch einen rigoroseren Atheismus zu entsorgen, sich ein Überich zu schaffen. Wittgenstein hingegen beansprucht einen augustinischen Ausweg der Selbstläuterung, Vorrang des Heils vor Christsein und Glaubensinhalt. Für Neuerfindung einer Kirche zu wenig. Nietzsche und Wittgenstein, letztlich auch Lacan, enden in Aporie, in der Undurchführbarkeit der Anwendung ihres Denkens. Und wo Wittgensteins Tractatus Logico Philosophicus, seine Abhandlung über logisches Denken Einzug in den Wissenschaftsbetrieb hält, wird ausgerechnet wegen der Sprachmächtigkeit des Philosophen Wittgestein und dessen Anspruch auf Sprachperfektion widersprüchlichsten Interpretationen Tür und Tor geöffnet.

Das alles versucht Alain Badiou, versteht ihn der Laie richtig, nachzuweisen. Natürlich in der Sprache der Philosophie, die mit und seit und wegen Wittgenstein an Klarheit eingebüßt hat, obwohl dessen Arbeit inzwischen zum Standard philosophischer Ausbildung gehört.

Immerhin gelingt es Badiou, zum Schluß mit 12 Thesen das im Titel versprochene verständlicher zu gestalten, einsehbar zu machen: Wittgensteins Philosophie ist reine Antiphilosophie. Über diese Feststellung wird noch lange in keineswegs knappen Texten philosophiert werden. Schön wäre es, könnte Philosophie sich dabei zu einer allgemeinverständlicheren Sprache durchringen Schließlich braucht Allgemeinheit sie dringend.

Teja Bernardy


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Michal Hvorecky
Eskorta
Roman. Aus dem Slowakischen übersetzt von Mirko Kraetsch.
Klett-Cotta, Tropen 2009, 250 Seiten 19,90 Euro

(Un-)Politische Erotik

Wer könnte über einen politisch desinteressierten Callboy einen erotischen und zugleich hochpolitischen sowie spannenden Roman schreiben? Ein junger Autor, vielleicht, der in einem sozialistischen Überwachungsstaat aufwuchs und dort lernte, unerlaubte politische Aussagen geschickt in Metaphern zu verstecken?

Michal Hvorecky wurde 1976 in der sozialistischen tschechoslowakischen Republik geboren und gelangte über die vom realen Sozialismus zunächst nur zögerlich befreite Slowakei hinein ins bis heute immer noch nicht einige Europa. Damit musste er auch seinen ganz persönlichen Weg in den Turbokapitalismus und die globalisierte Welt finden. Und jene grotesken Entwicklungen die globalisierte Neu-Europäer zu verkraften haben, lassen sich offenbar in grotesken Romanen bestens metaphernreich aufarbeiten. Schließlich war bereits Hvoreckys erster Roman „CITY: Der unwahrscheinlichste aller Orte“ ein mehr als gelungener Versuch, der europäischen Gesellschaft den Zerrspiegel vorzuhalten, um schön geredete politische Verhältnisse in drastischer Deutlichkeit mit harter Wirklichkeit zu konfrontieren.

Michal Kirchner, der Protagonist seines neuen Romans, ein hoffnungsvoller junger Mann aus Bratislava, entsprossen einer Zweckehe homosexueller Eltern, hat schon als Kind die skrupellose Überwachung durch den tschechoslowakischen Geheimdienst miterlebt. Er macht plötzlich auf dem freien Markt Karriere, eine sehr steile Gipfel stürmende und später eine nicht weniger steile in Richtung Abgrund.

Bei der global agierenden Begleitagentur ESKORTA ist er diskret zu buchen und steht Frauen aus gehobenen Schichten professionell und nahezu grenzenlos zur Verfügung. Michal geht mit ihnen einkaufen, in Drei-Sterne-Restaurants, in Konzerte und selbstverständlich als gut aussehender und ungewöhnlich potenter junger Liebhaber auch ins Bett. Er berät die Damen in Schönheitsfragen, fördert mit Komplimenten ihr Selbstvertrauen, leistet seelischen Beistand, ist ihr aufmerksamster Zuhörer und immer besser als die jeweils angetrauten Ehemänner. Alles gegen zunächst großzügigste Gagen.

Natürlich gilt gerade für Callboys, dass ein agiler Arbeitnehmer ab seinem dreissigsten Lebensjahr allmählich als weniger leistungsfähig eingestuft wird. Die zunächst steile Aufwärtskarriere flacht ab, bewegt sich noch eine Zeit lang auf einem horizontalen Höhenweg, um sich schließlich gesellschaftlichen Abgründen zuzuneigen. Alles fast wie im richtigen bürgerlichen Leben…

Und welch ein Zufall: Hvoreckys Buch kommt zeitgerecht mitten in den Konjunkturabschwung einer Weltwirtschaftskrise und enthält durchaus Lösungsvorschläge für krisengeschüttelte Europäer, ohne auch nur ansatzweise im Oberlehrerton Lebensweisheiten oder gar ökonomische Erkenntnisse zu verbreiten.

Ein unpolitisch politischer Roman, grotesk und dennoch (oder gerade deswegen) voller Realitäten.

Karl Feldkamp

   

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