XXVIII. Jahrgang, Heft 150
Jan - Mär 2009/1
 
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Letzte Änderung:
14.02.2009

 
 

 

 
 

 

 

DIE BRÜCKE AN DER SPREE

Vom kurzen Sommer der Anarchie zu Wo Wie?


   
 
 


Orientierungslosigkeit breitet sich aus allenthalben, Chamäolinierungsbestrebungen beginnen zu wirken, schwarz wird bürgernah: „Hört auf euer Herz nicht auf den Regierenden“, während das Rote sich in aller Nuancierung sich der Hebung der Mitte, nein nicht der Leibesmitte, sondern des Verkehres der Fremden, ob m Valuta oder in menschlicher Form bemüht.

Gilt das arm aber sexy auch für Hartz IV oder nur für die stadtbeamteten Armutsverwalter mit dementsprechenden Salär? Welcher Zahnlose welcher es durch die Gesundheitsreform bis zur Gebisslosigkeit mittels Wahllosigkeit brachte wirkt sexy an sich? Wo bleibt der Sexappeal der Freiheit?

Erwürgt vom momperschen roten Schal, welcher die Schalheit der Ratlosigkeit, die Blösse von jeglicher Idee niemals zu bedecken vermochte, sondern als rote Spur die Mainzer Strasse in Flammen zu versinken lassen bereit war.

Wenn das letzte Wissen des Chamäleons die Farblosigkeit ohne Transparenz wäre, stürbe es. Die Vielfärbigkeit Berlins machte diese Stadt sexy, nicht die Ideenarmut des Regierenden und die dadurch hervorgerufene der Bewohnerinnen dieser immer um Freiheit bemühten Stadt.

Andreas Wolfgang Lenzmann

   

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