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Die Herrschaften, die Deregulierung als neuen "deus ex machina"
der Geschichte zum Fetisch erheben, sind die wahren Fundamentalisten
der Gegenwart, und zwar weil sie nur eine einzige Idee haben: alles,
was halbwegs feste Strukturen hat, zu zerstören. Dogmatismus,
schon immer ein fester Bestandteil der ideengeschichtlichen Entwicklung
des Abendlandes, hat wieder Hochkonjunktur. Diesmal wird er aber
nicht von bornierten Theologen betrieben, auch nicht von den sprachlos
gewordenen Erben des "dialektischen Materialismus". Nein,
diesmal ist er zu einer Domäne der Berufspolitiker, Manager
und Wissenschaftler geworden, die sich sonst salbungsvoll zum Empirismus,
Pragmatismus, Positivismus, Pluralismus und zur "open society"
bekennen. (...)
Doch während ihr Diskurs über die
Vorzüge der deregulierten Gesellschaft immer eindringlicher
wird, werden sie zunehmend nervös. Sie werden es, weil die
unerbittlichen Indikatoren und Parameter der ungeschminkten Realität
ihre verheißungsvollen Reden Lügen straft. Auch ihnen
dämmert es langsam, daß die von ihnen entfesselte Entwicklungsdynamik
ins Schleudern gerät. Deshalb ist ihr Diskurs eine seltsame
Mischung aus Zweckoptimismus und penetranter Weinerlichkeit. Während
sie die angebliche Überlegenheit des Systems in höchsten
Tönen preisen, jammern sie gleichzeitig über die unerträglich
gewordenen Lohn- und Sozialkosten, wobei das wiederum eine Finte
ist, um den Zorn der sozial Benachteiligten in Schach zu halten.
Oder wie Noam Chomsky sarkastisch bemerkt: "Die Wohlstandsära
ist vorbei, und die ideologischen Institutionen werfen sich mit
erneutem Eifer darauf, die zukünftigen Opfer von den Vorteilen
jener höheren Wahrheiten zu überzeugen, welche eigens
für untergeordnete Völker kreiert wurden." Eines
steht fest: Die Probleme und Herausforderungen werden immer größer,
und die Politik verkommt zu panikartigen Reaktionen und hastigen
Improvisationen.
Jede herrschende Klasse hat den Anspruch erhoben,
die Interessen der ganzen Gesellschaft zu vertreten und für
ihr Wohl zu sorgen. Auch die gegenwärtigen Machteliten beanspruchen
dies, obwohl die Lage der Welt unmißverständlich belegt,
daß sie nur ihre ureigensten Interessen verfolgen und die
Bedürfnisse und Rechte der Gemeinschaft ununterbrochen und
rücksichtslos mit Füßen treten.
Selten zuvor in der Geschichte war die Wahrheit
so einsam und machtlos wie heute und die Lüge so effizient
und gut organisiert. Deshalb beherrschen die westlichen Führungseliten
nicht nur die Welt, sondern sie können darüber hinaus
vor der Weltöffentlichkeit auch noch als Wohltäter der
Menschheit auftreten und den Widerstand gegen ihre Machtfülle
weitgehend neutralisieren. Und dennoch: Auch sie werden eines Tages
Abschied von ihrem gegenwärtigen Glanz nehmen müssen.
Denn das Tribunal der Weltgeschichte hat es noch nie zugelassen,
daß sich ein Machtgebilde ewig behauptet, und es ist kaum
anzunehmen, daß es mit dem bürgerlich-kapitalistischen
System eine Ausnahme machen wird. Wir wissen, daß Recht und
Humanität fast immer auf der Verliererseite standen, aber Unrecht
und Inhumanität können sich auch nicht endgültig
durchsetzen. Die selbstherrlichen Machtträger des Westens werden
früher oder später mit dieser geschichtlichen Erfahrung
konfrontiert, auch sie werden erkennen, daß es für Machtmißbrauch
Grenzen gibt, die nicht straflos überschritten werden können.
Das von ihnen seit dem Niedergang des osteuropäischen Kommunismus
zur Schau gestellte Siegergehabe ist völlig fehl am Platz.
Wohl haben sie momentan die besseren Karten, aber die Partie ist
noch keineswegs zu Ende; sie hat vielmehr gerade erst begonnen.
Und wenn sie siegen sollten: Ihr Sieg wäre ein Pyrrhussieg
- also letztlich doch eine Niederlage.
Heleno Saña. In: »Die Zivilisation frißt
ihre Kinder. Die abendländische Weltherrschaft und ihre Folgen«.
Verlag Rasch und Röhring, Hamburg 1997
Die Zivilisation der Barbarei
»Es wird die Stunde kommen, in der das Tribunal
der Geschichte mit dem noch allmächtigen Imperium Nord abrechnen
wird.«
Heleno Saña
Anläßlich des Erscheinens der spanischen
Fassung des Buches "Die Zivilisation frißt ihre Kinder"
veröffentlichte die baskische Zeitung "Mundua" (Bilbao)
folgendes Interview des Redakteurs Txema Garcia mit Heleno Saña:
Txema Garcia: Was ist "Die Zivilisation frißt
ihre Kinder"? Das Requiem für das kapitalistische System,
ein Bekenntnis zu der noch nicht verwirklichten Utopie oder das
Lamento über die Machtlosigkeit von Alternativlösungen?
Heleno Saña: Alle drei Dinge zusammen. Ich
behaupte keineswegs, daß der Kapitalismus in absehbarer Zeit
zugrunde gehen wird, sondern lediglich, daß er nicht in der
Lage ist, die Probleme der Menschheit zu lösen. Die Fortsetzung
des Kapitalismus wird diese Probleme noch vertiefen und verschärfen.
Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, daß sich eine neue
Vision des Menschen und der Gesellschaft ihren Weg nach vorne bahnt,
aber ich mache mir darüber keine großen Illusionen.
Glauben Sie mit Noam Chomsky, daß die westliche
Wohlstand sära an ihre Grenzen gestoßen ist?
Chomsky hat in dieser Beziehung recht. Vor einigen
Jahren veröffentlichte ich das Buch "Das Ende der Gemütlichkeit",
und der Titel ist in diesem Zusammenhang bezeichnend genug. Der
von Ludwig Erhard verkündete "Wohlstand für alle"
verwandelt sich immer mehr in allgemeines Unwohlsein, und die "Überflußgesellschaft"
von Galbraith in eine Gesellschaft mit immer mehr Knappheit, nicht
nur in materiellem Sinn.
Stehen wir also vor einer Zivilisationskrise oder
vor einer weiteren Degenerationserscheinung des kapitalistischen
Wirtschaftssystems?
Es ist schwierig, beide Erscheinungen genau abzugrenzen.
Die moderne oder bürgerliche Zivilisation ist nicht von dem
Einfluß zu trennen, den das kapitalistische Wirtschaftssystem
auf sie ausgeübt hat. Die Mundialisierung der bürgerlichen
Ideologie hat notwendigerweise zu einer Globalisierung der Widersprüche
des Systems geführt. Die technische Bezeichnung "Globalisierung"
ist eine sprachliche Finte, die das System erfunden hat, um von
der Tatsache abzulenken, daß es sich dabei um die fast absolute
Herrschaft des Imperiums über die anderen Regionen des Globus
handelt. Was wir weiterhin westliche Zivilisation nennen, ist in
Wirklichkeit eine neue Form der Barbarei.
Die Macht des transnationalen Finanzkapitals und der
supranationalen Organisationen und Verbände (z.B. die EU) wird
immer größer. Bedeutet dies das Ende des Staates in seiner
jetzigen Gestalt oder wird er trotzdem
einen großen Teil seiner Macht behalten?
Die Entscheidungsmöglichkeiten des Nationalstaates
nehmen in finanzieller und ökonomischer Hinsicht immer mehr
ab, aber dies heißt nicht, daß er seine Macht verlieren
wird. Die multinationalen Konzerne und die supranationalen Organisationen
sind die ersten, die den Staat brauchen, um die Widersprüche
des neoliberalen Kapitalismus in den Griff zu bekommen. Sie brauchen
ihn auch als Repressionsinstrument gegen Unzufriedenheit und soziale
Revolte. Dies ist die Rolle, die jetzt der Staat übernimmt,
auch innerhalb der Europäischen Union, die sich im übrigen
in zunehmendem Maße als ein Superstaat entwickelt, der sich
als noch zentralistischer, bürokratischer und interventionistischer
erweist als der klassische Nationalstaat.
Welches ist schließlich von beiden Modellen
das günstigste für die Sache der Unterdrückten?
Der am Ende des Mittelalters als Antwort auf den Feudalismus
entstandene Nationalstaat war immer, mehr oder weniger, ein Klassenstaat
im Dienste der herrschenden Schichten. Aber genauso klassenorientiert
sind die nach dem Zweiten Weltkrieg entstandenen
supranationalen Organisationen. Wenn der Nationalstaat alter Prägung
jetzt Federn lassen muß, ist es nicht, weil eine Volksrevolution
ihn dazu gezwungen hätte, sondern weil das eigene kapitalistische
System es so gewollt hat.
Welches sind dann die neuen Herrschaftsinstrumente,
die das Imperium Nord benutzt?
Die Massenmedien sind eines der neuen Instrumente,
die das System benutzt, um sich an der Macht zu halten. Das gilt
an erster Stelle für das Fernsehen, das mittlerweile Desinformation
und Kretinisierung wie keine andere Instanz betreibt. Objektiv ist
der Kapitalismus gescheitert. Denn wie kann ein System als erfolgreich
gelten, das zwei Drittel der Menschheit zu Armut, Marginalisierung
und Machtlosigkeit verurteilt? Er ist nicht zusammengebrochen, weil
er es geschafft hat, die mentale und psychologische Manipulation
optimal zu entwickeln. Diese Tatsache erklärt auch den bestehenden
Konformismus, nicht nur in der westlichen Gesellschaft. Aber das
System operiert auch mit der Angst. Wenn die Menschen sich nicht
gegen Ungerechtigkeit und Willkür erhoben haben, so unter anderem
auch deshalb, weil sie panische Angst haben, ihren Arbeitsplatz
zu verlieren. Die für die Arbeitnehmer immer ungünstiger
werdenden Arbeitsverträge sind eines der Mittel, die die Arbeitgeber
einsetzen, um jedes Zeichen von Widerstand "ab ovo" zu
ersticken. In einer der letzten Sendungen des Fernsehprogramms "La
Clave" nannte ich diese Praxis "Arbeitsterrorismus",
und ich glaube zurecht, trotz der empörten Reaktion von zwei
in der Runde anwesenden Sozialisten.
Wie lange werden die USA die Nummer eins des Imperiums
bleiben?
Ich bin kein Prophet, deshalb kann ich auch nicht
sagen, wann genau sie aufhören werden, das Imperium und die
Welt als Ganzes zu führen. Klar für mich ist nur, daß
Amerika nicht nur die erste Macht der Welt ist, sondern auch das
westliche Land mit den größten Widersprüchen, Deformationen
und Pathologien. Und aus diesen Gründen werden die USA irgendwann
zugrunde gehen, wie es in der Vergangenheit allen Weltreichen widerfuhr.
Die USA haben noch Macht genug, um ihren Willen den internationalen
Organisationen aufzuzwingen, oder auch, um kleine und wehrlose Länder
anzugreifen. Aber sie sind nicht nur nicht in der Lage, die Probleme
der Menschheit in den Griff zu bekommen, sondern auch nur ihre eigenen
Probleme. Eine Nation, die mit der paranoischen Obsession lebt,
Geld und Macht zu akkumulieren, beweist außerdem, daß
sie nicht das Format hat, die Weltgeschichte zu leiten. Die Welt
wird sich nur in dem Maße verändern, in dem die Macht
der USA und ihrer europäischen und nichteuropäischen Satelliten
abnimmt.
Worauf fuhren Sie den Mangel an Alternativen zum System
zurück?
Es kommen viele Faktoren zusammen. Einer davon ist
das klägliche Scheitern des bürokratischen und autoritäter
Sozialismus Osteuropas. Ein beträchtlicher Teil der arbeitenden
Klassen und der Intellektuellen glaubte jahrzehntelang, die Sowjetunion
und die anderen Länder des Warschauer Pakts bildeten das naheliegendste
und ernstzunehmendste Gegenmodell zum Kapitalismus. Dieser Traum
- den ich persönlich nie teilte - ist mit dem Alptraum zu Ende
gegangen, den wir alle kennen. Diese Enttäuschung hat zu einer
Demoralisierung der Kräfte geführt, die früher für
den sogenannten "Realsozialismus" schwärmten, ohne
daß andererseits neue Widerstandsbewegungen entstanden wären,
die ausreichend Kraft hätten, um das System wirksam zu bekämpfen.
Die Linke ist stumm geworden, viele ihrer einstigen Vertreter sind
heute Renegaten im Dienste des Systems. Was sich durchgesetzt hat,
ist die "Neue Mitte", wie sie in England von Blair und
in Deutschland von Kanzler Schröder verkörpert wird. Es
war Abscheu vor dieser Wende, der Oskar Lafontaine veranlaßte,
seine Ämter niederzulegen.
Welche Optionen bleiben der Dritten Welt?
Die Option des offenen Widerstandes gegen die Hegemonie
der Ersten Welt und die Rückgewinnung der Selbstbestimmung,
die sie verlor, weil sie sich von den falschen Hilfs- und Kooperationsversprechungen
der Industrieländer düpieren ließ. Die Beziehungen
beider Weltteile spielen sich nicht auf der Grundlage der Gleichberechtigung
ab, sondern werden von den westlichen Mächten und den von ihnen
beherrschten supranationalen Organisationen diktiert: Weltbank,
Internationaler Währungsfonds, NATO, UNO usw. Es handelt sich
um ein kolonialistisches und imperialistisches Modell neuer Prägung,
auch wenn aus naheliegenden Gründen die Strategen des Imperiums
von Interdependenz, Globalismus oder Weltgesellschaft sprechen.
Aber diese Bezeichnungen sind nichts weiter als semantische Tricks,
um die Versklavung der armen Völker durch die reichen zu verschleiern.
Diese Begriffe zu entlarven, wäre der erste Schritt, um den
Widerstandsprozeß gegen das Imperium in Gang zu setzen.
Was ist an der ganzen politischen Geschichte des 20.
Jahrhunderts am meisten brauchbar?
Kaum etwas. Dies war das Jahrhundert des Faschismus,
des Nationalismus, des Rassismus, des Imperialismus, zweier Weltkriege
mit siebzig Millionen Toten und auch des Stalinismus. Zurecht hat
man es als das "Jahrhundert der Angst" bezeichnet. Adorno
meinte, daß das Ziel der Revolution darin bestehe, die Angst
zu beseitigen. Wenn wir uns an dieses Kriterium halten, war das
zwanzigste Jahrhundert ein finsteres Jahrhundert.
Was bedarf. Ihrer Meinung nach, einer Überprüfung:
Begriffe, Methoden, Strategien, Programme?
Man müßte praktisch alles überprüfen,
angefangen mit prä- und metapolitischen Begriffen wie Ethik,
menschliche Natur, Glück, Selbstverwirklichung oder Sinn des
Lebens. Die emanzipatorischen Kräfte haben von Anbeginn mit
reduktionistischen und abstrakten Begriffen operiert. Sie haben
z.B. den menschlichen Trieb zur Revolte fetischiert, wie Bakunin,
oder die Revolution mit der Entwicklung der Produktivkräfte
gleichgesetzt, wie manche Epigonen von Marx.
Daher ihr Scheitern. Sie sind im ganzen von einer
objektivistischen Auffassung der Geschichte ausgegangen und haben
dabei vergessen, daß der Mensch eine eigene Subjektivität
besitzt. Die Befreiungsbewegung braucht eine neue Pädagogik,
eine neue Anthropologie und eine neue Philosophie, deren Anliegen
darin bestehen sollte, dem Menschen das Bewußtsein seiner
Würde und seines Selbstwertgefühls zurückzugeben.
Ohne die Selbsterziehung und die Selbstbefreiung des Subjekts wird
es keine gemeinsame Befreiung geben. Der Mensch ist vom Spätkapitalismus
zum Konsumroboter degradiert worden, oder, wie Marcuse sagte, zum
"sublimierten Sklaven". Aber dies ist weder eine historische
Notwendigkeit, noch ein unwiderruflicher Prozeß, sondern das
Resultat einer bestimmten Ideologie. Es geht also darum, diese Ideologie
durch einen kritischen Reflexionsprozeß aus der Welt zu schaffen.
Sie behaupten, daß, vor die Alternative gestellt,
zwischen dem kapitalistischen und dem dialektischen Materialismus
zu wählen, die Arbeiter sich für den kapitalistischen
entschieden haben. Heißt das, daß das Proletariat aufgehört
hat zu existieren?
Das Proletariat besteht weiterhin - wir sind sogar
Zeuge einer Reproletarisierung der Gesellschaft -, allerdings nicht
als eine gegen den Kapitalismus gerichteten Kraft. Die Arbeitnehmer
sind verbürgerlicht und haben die vom Kapitalismus geschaffenen
Pseudowerte mimetisch übernommen. Und darin liegt ja das Tragische,
daß Ausbeutung und Unterdrückung sich fortsetzen, aber
diesmal mit der Zustimmung der Betroffenen. Die Arbeiterklasse leistet
keinen Widerstand gegen das System, weil sie weitgehend entfremdet
ist und das geschichtliche Gedächtnis sowie das Bewußtsein
ihrer eigenen Werte verloren hat: Genossenschaftsdenken, gegenseitige
Hilfe, Klassensolidarität, Selbstverwaltung. Ohne die Rückeroberung
der in der heroischen Phase des Klassenkampfes entstandenen Arbeiterkultur
wird es keine qualitative Umwandlung geben. Man muß entsprechend
für das kämpfen, was Schiller die "Revolution des
Bewußtseins" nannte.
Wie sehen Sie die Zukunft in absehbarer Zeit? Welche
Kräfte werden den Wechsel herbeiführen?
Ich sehe die Zukunft mit großer Sorge und wachsender
Skepsis, und dies, weil ich am Horizont nicht die Erneuerungskräfte
sehe, die entschlossen wären, der Irrationalität und der
Verlogenheit der heutigen Welt ein Ende zu setzen. Die Menschen
tanzen weiterhin das, was Kierkegaard "den Walzer des Augenblicks"
nannte, ohne zu merken, daß die Konsumgesellschaft jeden Augenblick
in den Abgrund stürzen kann, den sie selbst geschaufelt hat.
Etwas scheint mir klar: die Weltherrscher haben weiterhin das Heft
in der Hand, aber dies bedeutet mitnichten das Ende der Geschichte,
wie der erleuchtete Scharlatan Francis Fukujama behauptet. Es wird
die Stunde kommen, in der das Tribunal der Geschichte mit dem noch
allmächtigen Imperium Nord abrechnen wird.
Aus: »Würde und Widerstand. Menschlichkeit
in einer unmenschlichen Welt. Essays, Vorträge, Kontroversen«.
PapyRossa Verlag, Köln 2007
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