XXVIII. Jahrgang, Heft 152
Sep - Dez 2009/3
 
  Inhalt  
  Editorial  
  Meinungen - Karawanserei  
  In den Kulissen der Teutozentrale  
  Gegenwart der Geschichte  
  Weitläufige Weltbilder  
  Kultur-Atelier  
  Die Brücke an der Spree  
  Medien-Kultur-Schau  
  Lyrik  
     
  Wir über uns  
  Der Verein  
  Archiv  
  Impressum  
     
 

Letzte Änderung:
18.10.2009

 
 

 

 
 

 

 

DIE BRÜCKE AN DER SPREE

Zum Tode von Jörg Haider und Helmut Zilk

   
 
 


Der Zocker trank, fuhr und starb schnell dennoch holte ihn die Wahrheit. Über Tote nur Gutes es hat auch ein Solches doch bleiern das Wesen des Grundes Niemand steht mehr im Wesen des entverborgenenbergenden als die österreichische Seele So glaubte die veranstaltete Eigenpädagogik an die Belehrtheit des Seelenspielers.

So wie sich beide für Sozialisten hielten was sie gewesen der Erstere ein Hochbegabtes Pulverfass mit rechten Lunten der andere ein Toll Fuß fast dem Luger Näher als dem Adler lobte er sich individuell in Bettlerbeschäftigen wobei der Erstere sich Lehren verboten spielte Zweiterer den katholischen Boten wie gesagt nur Gutes den Toten.

Der gerne ferngesehene Direktor Vorverstand der Bürger spielte Österreichs Lektor Seine Wahrheit kam sonor daher wie auch die des Guten im an sich gläubigen Haider Welcher fortführte das Spiel mit Menschen als Steine besetzte er die Alm der Schweine Gab Asyl der Xenophobie so trieb er das Vieh zur Stimmenmehrungsstummen Kakophonie.

So Schlächtergeschlechter das Gute erstellen da Totes Selbiges sei Bosheit zu fällen Versteckt Furten dieser Stadt der Klagen beim Krämer wusste man manches zu sagen Selbst Fremdarbeiterausbeutungsnutzung im heimischen Tal wurde als Lüge auch kein Fanal Sie glaubten alles war stets ihm verziehen ist doch so Nichts zu stolzem Nichts gediehen.

Er gab ihnen das Gefühl es reiche allein in Karantanenquarantäne zu bleiben im Sein Das einsprachig Deutsche adelt und ehrt der Kampf gegen Slowenen ein ewiger Wert Lambichls Pfeiler wies zum Himmel den Pfad und hinieden kam die Sonne von oben herab Größer als Vater zu werden der Wunsch willig dem Tod steuerte Phaeton sich so in das Grab.

Zwei gestrige Geister längst nicht mehr in Mode steuerten sie das Humane zu Tode Beteiligt an dessen Mord waren das Katholische und des braungebrannten Buben Wort Da das Spiel verloren so er sich aus der Welt stahl wurde das Gaspedal letzte Wahl Während der Wiener hat geschaffen dass seine Stadt wieder wohlfeil für braune Lackaffen.

Nichts Gutes diesen Toten haben sie doch unbemerkt die neu erstehende erstehende Rechte Bestärkt.

Widerstand war leidig und vergangen für sie welche machtvoll und sinnlos für Demokratie.

Weil in Österreich alle wie sie der Krone ergeben nahm Ungeist in Oberwart Rom ihr Leben.

Brecht des kreißenden Schoßes Macht es starben nur Zwei viele Legionen birgt noch die Nacht.

Andreas Wolfgang Lenzmann

   

Netzbrücke:

• Necati Merts Kolumne

• Mehr lesenswertes   Textmaterial

• Wider den Schwarzen   Winter

• Porträt des   Periodikums