XXV. Jahrgang, Heft 142
Okt - Nov - Dez 2006/4

 
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Letzte Änderung:
03.06.2006

 
 

 

 
 

 

 

Necati Mert´s Kolumne

Türken-Phobie in der Teuto-Lobby

Repatriieren nach Anatolien

   
 
 

Vorbei die Stimmenfang-Fanfaren, Tribunen-Tamtams, Wahltouren-Tant. Der Souverän, der Schwarm der Dumpfbacken, hat seine Schuldigkeit getan. Mit Kreuzchenzeichnen. Begleitet von Clowns und Comedians. Mal visuell versus usuell, andermal virtuell versus reell. Es wurde schwadroniert, mit dem Zauberwort “Globalisierung” Schleichhandel betrieben, um den apart-heidischen Blick der arischen Allgemeinheit ins Quadrat zu erheben, damit den Zwist zwischen dem edlen Eigenen und eigentümlichen Anderen – in einer medial moderierten Harmonie zwischen Schwach- und Scharfsinn.

Vorbei das Duellanten-Duett. Fest standen Sieger und Verlierer. Im Gemeinplatz. Gut und Böse. Abendländer und Ausländer. Publikum, das man als Südfrüchte pflückt, ißt und als Kerne wegschmeißt.

Regenerierte Regentschaften. Gernegroß-Germanen. Gerührt wie Apfelmus.

Still ging es im Gemeinplatz “Ausländer” vonstatten. Steil die Karrieren. Mit der Sentimentalität der pangermanische Panzer. Stilvoll inszenierten die Prinzipals der Zwischen-Zwist-Szenarien Attacken auf die Nicht-Volkszugehörigen zugewanderter Zonen-Zöglinge. Gezwickt.

Der Prototyp à la Edel-Alemania bezieht seine visuellen Utensilien, mit denen er sein Weltbild füllt, im allgemeinen aus dem Arsenal der beiden Parallelgesellschaften Media- und Politokratie. Er kann sich mit dem Zustand nicht abfinden, daß es den braven Gastarbeiter längst nicht mehr gibt.

Seine Abkömmlinge präsentieren einen Typus des benötigten Fremden, der ins germanische Raster kaum noch paßt. Es knallt in virtuellen Varia der ethnisierten Emotionen. Die völkische Volte verwandelt sich in die Islamophobie Voltaires. Die Kontinuität der majoritären Macht brandmarkt jeden, der ihren primitiven Prämissen der Integration nicht entspricht – auf der Traditionslinie der volksstaatlichen Wogen.

Der Prototyp pro Allemania bleibt auf seine Vorteile bedacht. Er will von Anatoliern zwar bedient und geehrt werden, ihren Anspruch, die Allmende zu verallgemeinern, aber nicht als gerecht registrieren. Das Bleiben-Dürfen und Gehen-Müssen der “Ausländer” gehört zum Themen-Zyklus der meisten visuellen Foren. Diese Art des Gedankenaustausches gleicht dem Theater-Truppen-Zirkus einer heiligen Streitmacht, die umherzieht, um Postillen der Guten zu verteilen.

Im Mai 2005, vermutlich nach der Kundgabe des Neuwahl-Varietés, installierten die Praktiker einer “Plattform für politische Diskussion und Information” (kurz: www.politikform.de), ein Debatten-Debüt hinter dem Portal “Innenpolitik-Innere Sicherheit-Recht & Gesetz”. Während verschiedene Foren die Orientalen als primitives Geschlecht des Menschentums in den Zivilisationszentren zum Gegenstand haben, empört sich hier ein “Vorstädter” wegen der ethnisierten Art der Arbeit: “Arbeitsplätze zuerst für Türken!” Sein Eingangsstatement hat folgenden Wortlaut:

Der Duisburger Norden erfreut sich aufgrund seines selbst für bundesdeutsche Verhältnisse hohen Ausländeranteils, über Stadtgrenzen hinweg eines ganz besonderen Rufs. Kein Wunder, dass Deutsche, die es sich leisten können, aus diesen Vierteln wegziehen.

Auf geringe Nachfrage nach Wohnraum folgt billiger Wohnraum. Das zieht nicht nur noch mehr Ausländer an, die mittlerweile sogar ganze Straßen aufgekauft haben und vermehrt als Hauseigentümer auftreten, sondern ermöglicht auch Studenten aus weniger betuchten Familien, hier bezahlbar zu wohnen. Dumm nur, wenn sich diese Studenten, so wie eine gute Freundin von mir, ihre Miete mit Neben- und Aushilfsjobs verdienen müssen und keine Arbeit finden, weil deutsche Arbeitskräfte in besagten Vierteln diskriminiert werden. Stellenanzeigen sind teilweise komplett auf türkisch gehalten oder für die betreffende Stelle werden türkische Sprachkenntnisse vorausgesetzt.

Besagte Freundin, bisher in der politischen Landschaft eher links anzutreffen, ist verständlicherweise sauer, weil sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln 30 Minuten bis zu ihrem jetzigen Arbeitsplatz im Süden Duisburgs fahren muss, was mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Immerhin hat das ganze auch eine positive Seite: Sie hat die Schnauze voll von Multikulti...

Einige Beiträge aus der Community der Cyber-Zivilisation kamen in den folgenden Wochen hinzu:

An einer Hauptverkehrsstraße in DU-Marxloh gibt es fast ausnahmslos nur türkische Geschäfte und das beschränkt sich nicht nur auf Döner-Buden. Das fängt beim Bäcker an, geht über die Fahrschule bis hin zur Reinigung, Hochzeitsbekleidung und Möbelgeschäfte.

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Das kenne ich aus Salzgitter auch. Viele Anzeigen in den örtlichen Blättern sind komplett auf türkisch gehalten.

Man kann aber anhand der Firmen erkennen, das es sich eben nicht nur um Dönerbuden handelt. Die inserieren auch nicht.

Da sind Versicherungsmakler, Autovermietungen und Tankstellen dabei.

Das sind auch nicht nur Stellenanzeigen. Wohnungsanzeigen, Verkäufe, Geburtsanzeigen usw sind auch komplett auf türkisch geschrieben.

Die anti-türkische Welle tendiert, zu einem Wogenprall anzuwachsen

Weitere Beiträge zum “Türken-Tribunal” im politform.de erinnern den kritischen Beobachter der Szene an das Sammelsurium von Wortfetzen, die aus der Dramaturgie eines generalstabsmäßig simulierten Dramas entstehen dürften. Dabei offenbart der Spruch “wer mit Erdnüssen bezahlen will, muß Affen beschäftigen”, der viele Gedankengänge als Wegweiser bekräftigt, das rein rassistische Fundament der “Plattform”. Daran ändert auch das Dafürhalten mancher Teilnehmer nicht, die der Teutomanen-Türkenphobie argumentativ zu widersprechen versuchen. Was die digitalen Diskutanten insgesamt vertreten, ist längst bekannt – von Status-quo-Kumpanen der Studiokratie in Stichworte gesetzt, in Seminaren systematisiert, von Partei-Patronen für Partikular-Interessen populistisch präsentiert, von Gesellen der medialen Gilde verbreitet:

Das immanente Problem der multikulturellen Gesellschaft, das Entstehen paralleler Lebensräume verschiedener Ethnien, wird sich weiter verschärfen. Langfristig entstehen so Viertel, Bezirke oder ganze Städte, in denen raum- und kulturfremde Ausländer das kulturelle Leben dominieren. Es entwickelt sich eine Parallelgesellschaft, in der unsere Rechtssprechung, unsere Kultur und unsere Werte nichts mehr gelten. In einigen Berliner Bezirken braucht die Polizei eine geschlossene Einheit um Kleinkriminelle festzunehmen. Das ist der Anfang einer Entwicklung, die uns irgendwann erst den Wohlstand und dann die Freiheit kostet.

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Es wird türkische Parteien geben, die nur für türkische Interessen stehen. Diese, von den eingebürgerten Türken gewählt, setzt wegen des demografischen Umbruchs türkisch als Amtssprache ein und am Ende steht die Umbennenenung der Bundesrepublik in "Europäische türkische Republik". Danach werden die Schritte unternommen, die jetzt notwendig sind, allerdings mit umgekehrtem Vorzeichen. Am Ende regiert eine kulturfremde Ethnie ein zentraleuropäisches Land und besser wird es bestimmt nicht, bei der "Funktionalität" und Gewaltbereitschaft, die schon sichtbar ist. Das ist keine Hetze, sondern eine realistische Projektion.

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da haben wir es ja. die türkischen herrenmenschen fordern toleranz als minderheit, soweit sie aber in der mehrheit sind, fangen sie die minderheit zu diskriminieren an. wer nur ein wenig die mentalität dieser "menschen" kennt weiss, was deutschland sich mit der aufnahme dieser "menschen" für probleme an den hals geschaffen hat.
die verantwortlichen für diese zustände und die befürworter werden einst hart bestraft werden.
es ist langsam unfassbar, wie politisch dämlich das deutsche volk ist. da kann man sich nur an den kopf fassen.
ich schäme mich, die brd staatsbürgerschaft zu besitzen!

Ziemliches Gewicht gewann die Debatte mit dem Hinweis eines Teilnehmers auf die letzten Worte des Hitler-Attentäters von Stauffenberg vor seiner Exekution “Es lebe das heilige Deutschland!” Zugleich weiß dieser Scharfmacher, auf die ZDF-Reportage vom 10. August 2005 als “der traum aller linken rotfaschisten” hinzuweisen. Unter “Klein-Istanbul in Marxloh” schlagen die “ZDF.reporter” Torge Bode, Udo Frank und Claudia Wohland Warnsignale und zeichnen ein Bild der Invasoren:

Der Duisburger Stadtteil Marxloh ist fest in türkischer Hand. Hier leben mehr Türken als Deutsche. Sie haben sich ihre eigene Infrastruktur geschaffen: türkische Läden, Friseure und Kneipen, sogar ein türkischsprachiger Fernsehsender ist hier entstanden.

Keine Frage: Die reißerisch aufgemachten Reportagen und Kommentare haben zu provozieren, finden auch ungeteiltes Echo bei den Dumpfbacken und in Unsicherheit gestürzten marginalisierten Schichten. Marxloh ist ein Extrembeispiel, das immer mit Vorliebe herangezogen wird, um gegen das schwächste Glied der industriellen Reservearmee zu manövrieren, Attacken-Allüren zu produzieren. Die perfide Polemik der Potentaten macht in keinem Punkt halt, wenn es sich darum dreht, die Menschen im unteren Unikum der Gesellschaft zu manipulieren.

Es ist ein Sammelsurium von Text-Materialien, die sich dazu eignen, die Naturmäßigkeit der Ethnophobie zu konstruieren. Zunächst werden aus schmierigen Schubladen die Klischees bedient, dann einige Ausnahmen genannt, um sich gegen eventuelle Attacken zu wappnen, und im nachhinein wieder vollen Herzens loszugeifern. Schaut man hinter die Kulissen des Spiels, sticht schon ins Auge, daß 90% der nobel nominierten Novellen, die über den Dächern der bundesdeutschen Republik kreisen, gezielt erfunden sind. Hierzu weitere Parabeln aus “politikforum.de”:

Ich fühle mich da Fremd im eignen Land !!
und das darf nicht sein !! ich habe mal da was von integration gehört?? kann es sein das Deutsche erst in die "migranten" gesellschaft assimiliert werden müssen oder wie soll ich das verstehen ? Ich dachte die sollten sich integrieren....

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Und wieso ist es nötig in Deutschland Türkisch zu können?

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Wenn die noch wachsen, dann werden ja vielleicht irgendwann eher Rufe nach Autonomie und Verwaltungshoheit - natürlich nicht was die Bereitstellung von Sozialleistungen betrifft - in diesen Gebieten laut.

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Welche Bereicherung bringen bitte unsere ausländischen Freunde für diese Gesellschaft mit, wenn sie erstens beim Handel unter sich bleiben und zweitens keine Deutschen einstellen möchten?
Abgesehen davon, wage ich zu bezweifeln, dass für einfache Tätigkeiten, auf die sich die meistens Neben- und Aushilfstätigkeiten beschränken, türkische Sprachkenntnisse nötig sind.

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So entstehen Parallelgesellschaften! Nicht zu vergessen: Das hier ist immer noch Deutschland!

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das ganze dürfte für sie ein heilsamer Schock gewesen sein, wofür "multikulti" im weiteren Sinne steht: Balkanisierung von europa.
erst bilden sich solche ethnischen Sondergebiete heraus, die dank der Struktur vor ort sich selbst vergrößern und ausbauen.
wie ein massereicher stern der aufgrund seiner Schwerkraft noch MEHR masse ansaugt.
als nächstes bilden sich dann immer weitere sonderwünsche heraus bis hin zu autonomie in Gesetzen und ähnlichem Krempel für "entdeutschte Gebiete".
der nächste schritt ist dann entweder eine abspaltung solcher Zonen oder diverse reibereien bis hin zum bürgerkrieg...wie gesagt: Balkan ist das beste Beispiel dafür.

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Baraber sind in dieser Bananenrepublik längst privilegiert, die Krönung ist das Gesetz zur Diskriminierung der Einheimischen. Andererseits, ein Volk, das sich das alles bieten läßt, verdient sein Schicksal.

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Mir ist es egal, ob die sich integrieren.
Hauptsache der türkische Müllhansel leert regelmäßig die Tonne und klopft Weihnachten nicht an die Tür um mir ein frohes Fest zu wünschen. Das frohe Fest ist dem grinsenden Türken egal, jedoch nicht meine Kohle, die er natürlich nicht bekommt.

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Tja liebe Deutsche, das oben ist eure Zukunft! Statt dem linken Traum von einer Welt mit der Sprache Esperanto wird es bald innerhalb Deutschlands die unterschiedlichsten kulturellen Inseln geben. Da gibt es dann einen Duisburger Norden, in dem türkisch die eigentliche Sprache ist, ein Berlin-Kreuzberg, ein Spessartviertel in Offenbach und ausländische Hochburgen in Frankfurt, in denen Deutsche bestenfalls noch geduldet werden.

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Tja, wenn die Ausländer dann allein hier im Land sind, kann man mit Deutschland sowie nichts mehr anfangen. Dann haben wir hier nämlich Zustände wie in Ostanatolien.

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Schlimm genug! Spätestens jetzt sollte man reagieren und solche Zustände verändern!
Amtssprache ist deutsch!
Es muß eine Höchstausländerquote geben!
Ganze Strassenzüge in türkischer Hand darf es nicht geben!!!
Das muß gesetzlich geregelt werden.
Integration muß höchstes Ziel deutscher Ausländerpolitik sein.

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Sicher muß man jetzt reagieren und die Dinge verändern. Wer aber jetzt noch von Integration faselt, hat überhaupt nichts verstanden.
Wie soll das angesichts der Bevölkerungsanteile überhaupt gehen?
Wer soll denn da wen integrieren?
Und wie soll das vonstatten gehen?
Zwangseinweisung in Vierteln mit niedrigem Ausländeranteil?
Da werden sich die Leute aber schwer bedanken, das ihre Immobilien durch die die neue Nachbarschaft abgewertet werden.
Wer deckt die Verluste?!
Die Mehrheit der Bevölkerung will weder Viertel wie Marxloh noch Türken in der eigenen Nachbarschaft. Sie will sie gar nicht haben und wollte es noch nie.
Dem sollte endlich Rechnung getragen werden.

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Wenn wir Deutschen zusammenhalten, schlagen wir sogar den Teufel aus der Hölle. Bismarck

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- Sofortiger Stopp von weiterem Zustrom.
- Abschaffung des Asylgesetzes, insbesondere des weltweit einzigartigen, einklagbaren Rechts auf Asyl.
- Rückführung aller integrationsunwilligen, oder kriminellen Fremden in ihre Herkunftsländer ohne Rücksichtnahme auf mögliche Strafverfolgung dieser Leute durch die heimischen Behörden.
- Integration muß neu definiert und als Bringschuld der Fremden institutioniert werden.
- Ausländer, die bereits seit Generationen auf staatliche Alimentation angewiesen sind müssen ebenfalls abgeschoben werden.
Die Liste darf vervollständigt werden...

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Der Mensch ist nach wie vor ein Territorialtier. Man bleibt lieber bei seinen eigenen Leuten anstatt bei den anderen. Das ist auch völlig normal, sozusagen von Natur aus in unserem Erbgut verankert!
Deswegen frage ich mich warum die Leute das nicht raffen. Wenn eine Mehrheit entstehen will, und das will man von Natur aus (seine eigenen Leute mächtiger werden lassen), dann steht die andere im Weg. Ob man das glauben will oder nicht. ...
Ob man es will oder nicht, Darwin hatte recht.
Kosovo lässt grüßen!
Das Zukunftsmodell, wie es Frieden auf der Welt geben kann, sind homogene Nationalstaaten die Freundschaft miteinander haben.

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Man sollte schlicht und ergreifend die Hürden für eine Einbürgerung so dermaßen hoch setzen, dass die Kriterien kein nicht vollständig eingermanisierter Mensch erfüllen kann.

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Deutschland ist schon lange nicht mehr deutsch. Theoretisch dürfte es hier keine Menschen mit braunen Augen geben. Deutschland ist schon lange verloren wenn man es von der genetischen Seite sieht.

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Das beste was Du machen kannst ist nur noch bei Deutschen einzukaufen und deutsche Kinder mit blonden Haaren und blauen Augen zu zeugen. Ich werd´s tun!

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Wer nachweisen kann, dass er seit 5 Generationen deutsche Vorfahren hat, der darf sich als urdeutsch bezeichnen und steht nicht mehr im Verdacht migrationsbelastet zu sein.

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Menschen mit braunen Augen können keine Deutschen sein, ebenso nicht wenn sie schwarze Haare haben oder eine bestimmte Größe nicht erreichen (bei Frauen kleiner als bei Männern).

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Die ausländischen Anteile sind ja nicht weiter schlimm, sofern sie sich in Grenzen halten und der deutsche Anteil dominiert. Wenn die Kinder aus solchen Beziehungen dann auch noch komplett deutsch aufwachsen und nichts mehr mit der ausländischen Kultur am Hut haben, dann ist doch alles in Ordnung.

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Ich gehe sogar so weit, dass man Deutschen das Erlernen der türkischen Sprache verbieten (oder zumindest erschweren) sollte, da es kontraproduktiv ist bezüglich der Integration von Migranten.

Es sind die Nichtdeutschen, die in der Bringschuld sind, nicht wir.

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Es darf niemals der Eindruck bei türkischen Migranten entstehen, dass es für sie eine Chance gibt, hier weiterhin primär türkisch zu leben. Das Ziel eines jeden Migranten kann nur eines sein: Die vollständige Eingermanisierung, sprich die kompromisslose Angleichung an die Urbevölkerung.
Der Gast muss zum Gastgeber werden, nicht der Gastgeber zum Gast!

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jeyjooo!
Bis vor eben waren Sie für mich ein weiterer Vertreter der integrierten intelligenten Einwanderer, aber mit ihren letzten Beiträgen haben Sie diesen Eindruck gründlich vermasselt. Das liegt an der Tatsache, dass Sie scheinbar, entgegen eindeutiger Erfahrungen sowie Statistiken (so sehr Sie das auch schönreden), an der Multikultur festhalten wollen. Dies ist ein böser Fehler. Ich habe im Integrationsprozeß meine ursprüngliche Kultur nicht komplett beibehalten, so wie es bei ihnen der Fall ist. Ich habe vielmehr die ursprüngliche mit den Vorteilen und überlegenen Aspekten der deutschen ergänzt, immer jedoch an der Leitkultur der Deutschen entlang, denn das ist einfach in diesem Gebiet die Mehrheit. Gegen diese Mehrheit etwas zu unternehmen führt zwangsläufig zur Verschlechterung der eigenen Lage, was völlig normal und von mir aus auch erwünscht ist. Entstanden ist bei der Integration eine Abneigung gegen die Multikultur heutiger Ausmaße, dann sie ist widersinnig und wird über kurz oder lang das Land ist Unglück führen. Ferner sehe ich es als bosnischer Deutscher Staatsbürger als notwendig an, die Einwanderung komplett zu stoppen und nur das Notwendigste und Sinnige ´reinzulassen. Ferner möchte ich die Ghettos, die Ihre Landsleute zum größten Teil "führen", ausgetrocket sowie mindestens eine Million Ihrer Landsleute Ausgewiesen sehen. Wenn Sie Gutes für Ihre neue Heimat(?) wollen, dann können Sie diese Ideen letztlich nicht ablehnen. Denn dies liegt nicht einfach nur im Interesse der Deutschen Ethnie, sondern in meinem und Ihrem.
Wir brauchen eine starke Republik die keine Schwächen wie unqualifizierte und permanent arbeitslose sowie in unserer europäischen Kultur unbewandte Türken oder auch andere außereuropäische Völker, denn diese Kosten Geld und machen die Innere Sicherheit löcherig.
Es ist eine Schande und ein Skandal, dass Migranten, die nicht einmal annähernd Ihr Artikulationsvermögen besitzen, eingebürgert werden, deswegen bin ich für eine rückwirkende Aberkennung der Dt. Staatsbürgerschaft bei Leuten, die nicht einmal diese Mindestforderung erfüllen können. Ich weiß, es ist nach der jetztigen Gesetzeslage nicht möglich, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Verstehen Sie mich nicht falsch, aber ich finde es abartig, dass Menschen, die viel weniger geleistet haben als ich (und wahrscheinlich auch Sie) ohne moralische Legitimation von meinem Geld leben, ich mich mit ihnen nicht verständigen kann, weil sie die Amtssprache nach DREI GENERATIONEN nicht völlig unter Kontrolle haben und dann auch für ihr Versagen mit der Eingliederung in den Club D durch den Pass auch nicht mehr auszuweisen sind. Dabei gibt es schon alleine in diesem Forum deutsche linksradikale Figuren, die ausgewiesen gehören.
Es gilt zu verhindern, dass Zentraleuropa durch kulturell unterlegene Völker in die Scheiße geritten wird, so wie es am Beispiel Balkans durch den Einmarsch, die Vergewaltigung und die komplette ökonomische sowie sozial-kulturelle Vernichtung durch die Osmanen der Fall war. Dadurch wurde leider der Islam in Bosnien, Albanien und anderen Teilen Balkans installiert. Er gehört aber nicht nach Europa. So sehr sich diese europäischen Völker noch nicht von der Kraft der osmanischen Zerstörung und Identitätsvergewaltigung erholt haben, so sehr sollte sich Deutschland gefälligst vor der gleichen Entwicklung schützen.

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Si vis pacem, para bellum - Wenn du den Frieden willst, bereite dich auf den Krieg vor (Vegetius)

   

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