XXXIII. Jahrgang, Heft 167
Sep- Dez 2014/3

 
  Inhalt  
  Editorial  
  Frederic W. Nielsen  
  Meinungen - Karawanserei  
  In den Kulissen der Teutozentrale  
  Weitläufige Weltbilder  
  Gegenwart der Geschichte  
  Kultur-Atelier  
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  Medien-Kultur-Schau  
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Letzte Änderung:
12.10.2014

 
 

 

 
 

 

 

IN DEN KULISSEN DER TEUTOZENTRALE

Saisonale Sonette
Auszeit der Vorgarten-Touren »in den Kulissen der Teutozentrale«

   
 
 


Millennar manifeste Memoiren und markante Margen-Maria in den Marionetten-Marginalien der Maskeraden-Musketiere

Rohtext zum Rabenreimrest oder Sprachsplitter im Rachen-Filter und Rekapitulationen

Von Necati Mert

Attraktiv artikulierte Attrappe-Attacken der Pressuregroups-Presse

Gestyltes Gestern-Gewese der „Germania„ (Operationsorgan im Dritten Reich) hält sich im Wolken-Dunkel mit dem Krisen- und Kriegsgott als Natura naturans. Das pan germanische Presse-Korps der Atlantik-Brücke webt ins graue Einerlei mächtig manieriert ein – unter dem Leitstern der Qualitäts-Kronen bzw. Münchhauseniaden-Medien der Sensationsserien wie „Der Spiegel„, „Die Zeit„ u.a. an vorderster Front zu dem Behufe, die Bravour-bürgerliche Population der Prosperität um die Flagge der Hegemonial-Heroen zu versammeln. Die Nährquellen für die monetär monopol kapitalen Kreuzzüge weiten sich am Ural, dem weiten Vorder-Orient bis zum Hindikusch aus. Es dreht sich beim derzeitigen Dividenden-Diskurs diffus nicht allein um die Totalität des Trivialen, sondern zugleich die faulen Fehlfälle des Vergangenen geradezubiegen und dem Rest des Erdenrundes keine andere Wahl zu lassen, zu Kreuze zu kriechen.

Unter der Standard-Standarte der neofeudal medialen Nomenklatura flaggen die fatalen Phantasien des „Political Correctness„. In praxi paradieren die Parolen der „Politically Incorrect„, die auf den Fabel-Fabriken fußen und auf verschlungenen Pfaden in die Redaktionen gelangen. So werden durch operative Attacken der Frontex-Flotte am Limes Tausende von Fluchtmigranten rücksichtslos aus dem Leben gerissen, und die Metzeleien heißen in Spalten Schicksalsschlag – audio-visionär ausgesprochen von autonomen Autoritären der Autarkie, die sich im Fall der Ritterschaft der traurigen Füller sogar noch begriffstechnisch Autor nennen, auch wenn die Tinte durch Speichel ersetzt wurde.

Themenkreis Turbo-Theorien und Tartüffe-Theater

Das Spaceshuttlke der Pressuregroups spannt den Spagat und brennt seine Zeiger-Ziele auf den Nägeln. Die Technokraten-Kompanie der Intelligenzia und Renagaten-Regulanten psalmodieren die Fundamental-Verse der Überlegenen-Religion des neofeudalen Globalismus – mit einem ausgeklüngelten perfiden Revue. Mit ihren exemplarischen Experimenten in der Gladiatoren-Arena der Kanaillen und Kannibalen, Krauter-Kreaturen und Katastrophen-Kuriers.

Die hybriden Horden der Hominiden nomadieren zwischen Steppen und Städten, hausen und hausieren in Savannen und Saharas, werden in die Arme der Hyänen getrieben. Sie ziehen sich die Schuhe an, die ihnen hingehalten werden. Der Knoten der Würde ohne Kröten-Konto hoppelt als hohler Hohn wie maschinell-manieriert manifestierte Menschenrechte und Brutto-Glücksprodukt durch Drogen und Dragoner-Dogmen. Dank dem Demokratie-Drama zieht die Reihen-Realität dennoch in den Elfenbeinturm, die sich dann im Rivalitäten- und Mären-Meer der kollektiven Lügen-Psalmen suchen läßt. Oder sie wendet sich angewidert ab.

Dem komplett ökonomisierten Planten wohnt genuin die Genese des Barbarismus und Kannibalismus inne

Im internationalen, gewalträsonalen, machtmedialen Terrain, dem Gedankengelände der Ausweglosigkeit der Kontakte und Konflikte orakeln die orthodoxen Fabel-Philosophen den endgültigen Sieg der erdweiten Enteigner und Hochbegüterten sowie Privatier-Trompeter, treiben den Blauen Planten durch ihren schädlichen, respektive schändlichen Schrei in das schwarze Loch.

Auserkoren aus dem patriotischen Parkett, promotet von Prominenten-Potentaten galoppieren die Bravour- und Barken-Barden der Intelligenzbestie auf dem hohen Roß durch die Lande, hängen eine Lüge an die nächsten – zwischen Narren-Nihilismus und Idioten-Idealismus.

Was die Journaille aufs Papier bringt oder ins Mikrophon spuckt, läßt sich als Image-Imitation der Gewerbe-Gewalt generalisieren. Nichts als Gemeinplätze dahinter und hinterher, vorher und voran.

Akademik-Akteure artikulieren selbst die Episoden des Summus Episcopus mit Argusaugen und argen Argumenten. Der Reim der Realität bleibt lebensfern. Es liegen die Dinge im Arier-Areal der Arabeske ziemlich nahe zum Zöglingszorn, sehendes Auges wird das in Kauf genommen.

Die Komödie Alien-Allianz „Arabellion„, die im Oval Office am Potomac zurecht zeremoniert wurde unter dem Tarntuch „der arabische Frühling„, der die Uhr von Maghreb und Mashrek um Jahrzehnte zurückdrehte, kam kommandiert und in Levante Mezopotamien ans Ziel. Da ziehen die Kreuzritter im Hintergrund das Kredo des Jihadismus als markant moderate Mordmaschinerie vor.

Es gibt aber andersartig alternative Meetings im Hinblick auf das Morgen-Meer. Unter dem Schlagwort „Eine Welt der Gleichen„ fand das Belgrader Forum der Friedenskonferenz Ende März 2014. Während sich das alte Kontinent an die Räder der Supermacht kettet, vor denen die Autoritäten und Artefakt-Autoren strammstehen oder auf sie zu laufen wie dumme Kängurus in den Steppen.

Antizipierte Parolen-Produkte im Postszenium ohne Poren

Die neoklassische „Lassez-faire„-Fabrikanten, neofeudalen Fanfaronaden fabulieren aus Darwins Theorie der Selektion der Arten ihre Hegemonie, übertragen sie in fakultative Farce der sozialen Sonderheiten gemäß der Formel des Überlebens der Überlegenen. Doch die Evolution entscheidet sich im Schlachtfeld von Gegensätzen, was zum Mindesten als eine Revolution voraussetzt. Wann sie kommt, kann keiner orakeln. Aber sie wird kommen – auch in tausend Jahren.

Allgegenwärtig das ornamentirte Organ des Orakels im Orbit der Oligarchen und Patriarchen. Zwietracht versus Eintracht kommt in der Laissez-faire-Fährte zu Gestalt. Oder der fossile Fundus der Farce. Selbstsüchtig neben mißgünstig. Kein Platz für die arkadische Art der Artikulation. Die Artistik der Arrivierten. Nur noch das Gedankengebäude sowie Genius-Gelände für das Großkunst-Gerüst der Krautjunker, denen es wohl – ob in Friedensfreuden oder Kriegsklagen – gelingt, aus den elenden Elementen die Rendite zu schöpfen und die Morgenroute der Revolutionsreserven zu schrumpfen, die Retrospektive reversibel zu revanchieren.

Manische Manipulation des Merkantilen und die Meritokratie montiert die Atlantik-Brücke vom Neuen, notiert die False-Flag-Faktura. Der triumphale Tribunal-Titel TTIP, „Transatlantic Trade and Investment Partnership„ (Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft) trägt frühe Früchte und fuchtelt mit dem Supersouverän und Souffleur-Surrealen, weil die Melone vor der Röte der Kirche auf dem Boden grün bleibt. Illusionen lassen sich als emanzipationsproduktiv zeigen, aber auch stets im Spiel, wenn aus einem Gutgemeinten ein Schlecht-Gelaufen wird. Freie Assoziation der Menschenmengen jenseits des Daseins als Produktivkräfte hatte immer die industrielle Informatik instrumentalisieren können.

Der parlamentarische Parteien-Patriarch sitzt im Prämien-Parkett, spült die Widersprüche fakultativ wie plakativ, seicht sie genuin unter dem Genre-Gewitter der Warte-Werte und Waren-Varia an die Operfläche: Keimformen, Formation Commoning, Ressourcen, Angelegenheit aller Subalternen. Im Gedankengelände der Almende hinterlassen die planetaren Parias und enteigneten Primitiv-Prekariats ihre Sperrspuren, die marginal millennare Menge der Milliarden treibt die Sehnsucht um, die sich ziemlich schwer stillen läßt.

Via Viadukt zwischen Vorder-Orient und Fort-Atlantik

Emporgeklettert der Kleptomaniker auf den Hoch-Hocker der Staatsgewaltsphäre der „Province Anatolia„ als Oberhaupt gemäß der Klimatographie der Klephten, brüstet sich wie der Gockel auf der Hühnerleiter oder als Hühnengestalt im Himmelsrund. Eine nonkorformistische Novelle nicht in Sicht. Weit gefehlt. Heiklig. Havariert. Heimlos.

Tayyips Tamtam-Taktik der Tarikaten-Takiyya scheint weinerlich eine Weile als Nonplusultra zu prahlen, fundiert auf der Funsociety im Atlantik-Fort und auf der treu gesinnten Truppe der Journaillen-Junta.

Und dazu noch: Die Hegemonie der EU unterm Diktat à la Alle-Mania kommt vom Weg der friedlichen Expansion ab und bezweckt – nach Innen gerichtet – die letzten Reste des Sozialstaates zu schleifen. Die alle-manierierte ¤-Epoche von Alaska bis Arktis kommuniziert mit Gemeinplatz-Eliten und Syndikaten. Animalische Härte und anachronische Hetze der Instinkte prägt partiell die polypotenten Provokationen, welche inflationär jedwede infantile Informationen überhäufen. Der Patriarch der „unsichtbaren Hand„ duldet keine Widerworte, egal welcher Sorte und Standorte. Stein und Bein geschworen die Legionäre der Mediakratie, das Windbeutel Wahl-o-Mat zu montieren. Permanent auf Revier gebürstet meistern sie meist im Mainstream – durch mediale Hyänen und Hirten geistert – die Miseren als Sichwohlfühlen der Knechtschaft. Ob Anonym oder Akronym, Tayyip-Getreuen der Takiyya-Tarikaten gehören dazu, gehen vor, instrumentalisieren Abrahamiten-Islamiten und die ihnen inhäreten Intriganten-Abarten.

Rezept-Tartüff-Erdowahn, der hinter dem Takiyye-Tarikat-Tamtam steckt, vom Cäsaren-Syndrom angesteckt, hat längst seinen Zenit überschritten, den Rubikon, bellt wie ein angestochener Hund überall darauf los. In seiner trivialen Fabel-Fabrik reproduziert er einen Underdog der Lumpen-Laien, brüstet sich mit dem Humbug des Fakiren-Fermans und ruft den Armageddon zum Archetypus unter den Argusaugen des Gottes-Gockels und der Argots, zur Architektur-Armatur der Aristokraten-Armada.

Tyrannen-Trainer – nur einer im Meeting der Märtyrer

Die Druden-Demokratie erlaubt dem simultan Sultan, die Phantasma von der Konspiration aller Welt gegen ihn schwadronieren zu lassen. Als Protektorat der Potentaten-Gewalt gelingt es ihm zu polarisieren, um seine Untertanen um sich zu scharen. Der Bosporus-Boy und seine Entorage entsorgen jedwedes Eden auf Erden, indem sie paramilitärische Kräfte versorgen – Gefahren der gewalt-kritischen Linie wider Recep-Rezeption zu fahren. Die ständestaatlichen Neoosmanen des Pseudo-Padischahs, des kranken Kraken-Kalifen mit der Felse-Flag-Faktura verfügen jedoch nicht ausgiebig über Ressourcen, um die Breiten von Levante ihren Stempel aufzudrücken.

Der tiefe Staat läßt sich in seinen Fängen nicht lange halten. Der paranoide Patriarch der frommen Formationen und Scharlatanen-Schakalen, der dem Großenwahn viefiel, haftet seinem Habitus. Der selektive Sektor vom imaginären Illustrator und Assimilator sanktioniert eine Immigration, die sich in den Intriganten-Integranten manifestiert.

Wen für sein frommes Format austestet, sein Gegenüber herabzusetzen, zeigt, wie klein sein Kaliber bleibt. Dank der Phrasen und Phantasien der moderaten Tyrannen-Trainer Recep Tayyip Erdogen bei seinen Reklame-Reise-Routen wie „Laßt euch integrieren, aber leistet Widerstand gegen Assimiliation!„ können die Parade-Patrioten ihren Emotionen der Testifikation durch Tesettür-Test im Musentempel des Tartüffe-Trainings freien Lauf lassen. Der selbstsüchtige Takiyya-Kalif traktiert und taktiert mit einem trivialen Terminus des bockbeinigen Bauernfangs. Denn die assoziable Assoziation der Assimilation hat die Individuation zum Inhalt, das heißt, umfaßt das Einzelne statt das Kollektiv.

Germanophiles Gewese und Gewerk

Weltgewalt-Ambitionen im Amphitheater. Doch das Groß-D-Land wird sich nicht direkt gegen den „Führer„ der OneWorldOrder im Oval Office anlehnen, sondern seine konvertierten Vasallen und Wallachen in der Arena röhren lassen. Zum Beispiel Hamed Abdel-Samad, Henryk Modest Broders Puppen-Pudel – Bruder im Geiste von Necla Kelek und Seyran Ates – sowie eine weitere Heerschar der kunterbunten Kurtisanen-Kundschafter attackieren mit ihren Warn-Waren: Die mißligen Muselmanen der artikulierten Apokalypse, die vorgeblich drohen, das „christliche abendländische Kulturerbe„ zu zerlegen.

Intrigante Integrant-Initiativen assimilatorischer Asse und ihre Assistenten-Assembleen halten sich trotz aller Eskapaden fest auf dem Sattel. Zunächst fast fest! Und bleibt bewahrt vor jeglichem islamophoben Schreckensschock. Zugleich werden die Zieh-Zwerge der Muselmanen-Multitude in Kreuzberg mit öffentlichem Heu gefüttert. Im Herbarium mit dem Aquarium der jihadistischen Zier-Fische.

In Talkshows, Gesprächsrunden, Feuilletionsforen u.a. tauchen die Spätankömmlinge als zu thematisierende Objekte und nicht als Partner, manch einmal als glückliche Parias, die als erbittertste Fanfaren gegen das Dasein des autonomen Individuums gelten.

Das preziöse Präsent des Ex-Staatspräsidenten Christian Wullf „Der Islam gehört zu Deutschland„ verlieh ihm eine Prestige, aber keine im Keimkurs kreative Kraft, der Unfug des Urians. Lug und Trug. Unflätiges Unikum. Das bestätigt nur den christlichen Grundcharakter des völkisch homogenen Hegemons unter dem Gewölbe des Reichstags, der eigentlich aus der Mottenkiste stammt und keinen Lichtpunkt auf den Morgen richtet. Als kontemporäres Kontra kommt hingegen der Laizismus nur zum Vorschein, indem er alle gestrigen und gegenwärtigen Verträge mit dem Klerus als unverträglich erklärt und laut in den Sack haut.

Um den im anderen Ort und Kontext gestreiften Gedankenflug zu rekapitulieren: Die Evolution findet im Schlachtfeld zwischen Gegensätzen statt, setzt kettenweise Revolutionen voraus. Hingegen werden durch monotheistisch abrahamitisch religiöse Regel, ob vom Islamismus oder der Evangelikale u.a., sowie liebedienerische „Laissez-faire„-Libertinagen, die Sexualität und Körperlichkeit kurzerhand zur Ware degradiert.

Die alte Formel übertönt das Forum. Die Debatte zum Thema „Drang nach Osten„ sinkt im Nebennebel, von einer erbärmlichen Nabelschau geprägt. Die Aberrhetoren des Abendlands meistern meistens Abrakadabra-Abstraktion der Abrahamiten und absurde Absolutionen, absolvieren ihren Absolutismus im Absorptionsspektrum. Das geschriebene jenseitig schwere Unrecht gegenüber den Juden in ihrem Geschichtsgelände machen sie wieder Gut, indem sie dem Unrecht der Israeliten-Eliten gegenüber den gesamten Levante-Semiten Beistand leisten.

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) gab Anfang Juli 2014 ein Urteil kund, fand den 2007 eingeführten Sprachtest als genuine Grundlage des Ehegattennachzugs nicht mit einem Assoziations-Abkommen in 1970er Jahren vereinbar. Es ging um vertragliche Konflikte. Doch das Groß-D-Land hat nicht innig vor, den Richterspruch für voll zu nehmen und verzichtet nicht, die retrospektive Kraken-Karre der Restriktionen fortzufahren.

Da bleiben die Hegemonie-Ambitionen bestehen. Der Adler der administrativen Attitüden schlägt seine adventen Flügel ad oculus über dem Alten Kontinent und stimmt stets das altvertraute lineare Lied „Drang nach Osten„ an. Sicher steht: Die schwarz-rot-gold ausgeputzten Adler-Adlinge an der Spree in ihrem Stände- bzw. Volksstaatskonstrukt den EuGH-Entscheid nicht gelten lassen. Mit allen Hunden gehetzt, startbereit stehen hörige Denkfabrik-Fabulisten in Horden für den fakultativen Humbug des Hurra-Humanismus, huren, wenn ihnen der Hochturm-Thron der Honoratioren ein wenig Honig um den Bart schmiert.

Boten-Barden der Fluchtfluten im medialen Beton gegossen

Je geräuschvoller die Erdteile auf den Fugen geraten, desto gehöriger fühlen sich die Mienen-Manier-Missionare mühen zu müssen, um bemängelte Betriebe der Gedankenmanufaktur beträchtlich zu bemänteln. Was klingt im Klimbim-Klima adretter und netter als Renten-Retter und Regime-Reimer eifervoll mit einem Eierklar-Eimer in Evakostüm während der Eulenflucht, welche die Evolution dem Ewigen überlassen, eventuell dem Event-Ethos der Eumenide.

An dem mit dem Jägerlatein der Scheidewand-Wacht legitimierte Schlachtsturm gegen schwarze und brünette Fremdlinge haben die Popularitäts-Potentaten der Prosperität ihre helle Freude. Ertrunken im mediterranen Teich seit 2000: 23.000 Migranten. Die Fluchtfluten im Kurs nach Norden, eine der unangenehmsten Angelegenheiten der kommenden Jahre und Jahrzehnte?

Mit dem Amphitheater-Thema Asyl wissen die Regime-Regenten ihre Kontrahenten kontär auszuspielen. Spekulanten-Spuren treten in Net-Debatten im Haufen zutage. Schmiere und Schimpansen-Schimpf überschatten die Tribünen der zivilisations-zentrischen Arier-Arenen der Civil society.

Vielerlei Forum-Formen fundieren auf einem Paradebeispiel für eine Pseudo-Philanthropie, wie sie in weiten Teilen der Intelligenzia hierzulande formal und faul zum Vorschein kommt, wenn es sich dabei um das Trivial-Thema der Flucht-Migranten-Fluten dreht.

Wenn die Bilder von Unterstbemittelten, die vor Hunger nicht mehr auf den Beinen stehen, in Monitoren erscheinen, hat dem Seher das Herz in der Brust zusammenzukrampfen. Eigentlich! Aber wen kümmert es? Jene, die ihren Luxus dem Seemannsgarn der Humanität verdanken, dem Reibach und Raub der Hyänen?

Die enteigneten Erdlinge konfrontieren den Vollsatten mit Elend-Odysseen über Wüsten und Seen. Die Zweibeiner mit dunklem Teint. Pechraben in Meerbusen. Zehntausende lassen Hiobspost zu ihren Hinterbliebenen senden. Andere hinter Mauern, kaufen Pech.

Bei all den Borderline-Beiträgen zum Horen-Humanismus dreht es sich um die Suche nach gesunden Herzen gegen nimmersatte Sucht-Rachen. Meist werden die Kometen-Kommentatoren oder Fort-Foristen so lange umgelegt, bis sie in Nirvana landen.

Rosa poliertes Prosa im Diarium-Diaskop der Diagnose

Abrahamiten und deren muslimische, christliche, jüdische Abarten artikulieren die Urania des urbanen Urians, den sie ins Leben riefen.

Die Laissez-faire-Fabulisten fabrizieren nur noch List auf Frist, wollen weder die Totschlagargumente der mainstream-medialen Maschinerie zurückzucken noch mit den Kampagnen der Kapitalkräften übereinstimmen.

Fluchtmigranten werden für den Frondienst angeworben und dann ihren Lohn geprellt. Es dreht sich hierbei nicht mehr um die Mündigkeit oder Autonomie des Individuums als Citoyen oder City-Aspirant.

Evangelikane Event-Epigonen, einst als Elite-Horden des Hedonismus unter der Tarn-Tara „Antideutschen„, im weiteren judeophile Fünfte Kolonne des Empires setzen ihre Entität als endogone Sekten-Sektion im Spektrum der Spekulations-Szenarien fort, im Fort von Nordatlantik-Skorpionen.

Unter der Frage „Refugee Revolution?„ leimt die „Bahamas„-Barkasse (68/2014) wieder ein Leidbild an die Wand, stand auf der Leiter ihrer Lieblingsrealität „Abschied vom Proletariat„, einem Opus von André Gorz.

Dem Artikel-Autor Uli Krug „erscheint die Welt jetzt nicht mehr als Produkt ..., sondern als andauerndes Jetzt, als reines Diesseits„. Er verlautbart das Ende der „erinnerbaren Geschichte„, erblickt in der Projektionsfläche Flüchtling „keine Avantgarde des authentischen Lebens jenseits des Marktes, sondern vielmehr die lebende Hoffnung darauf, dass dieser seine Versprechen einlösen möge. Niemand erwartet sehnsüchtiger, seine Arbeitskraft endlich (wie billig auch immer) verkaufen zu können, statt in der „moralischen Ökonomie„ eines postkolonialen Molochs zu verrotten oder gleich zum Schlachtvieh apokalyptischer Bandenkriege unter ethnisch-religiösen Vorzeichen zu werden, als die in Sammelunterkünften zusammengepferchten Flüchtlinge. Refugees sind nicht der wohlfeile, von einer verrohten Geschichtsphilosophie begehrte Ersatz fürs Proletariat, auf das die kapitale Herrschaft einst als lebendiges Substrat noch angewiesen war; sie sind genauso überflüssig wie Du und ich.„

Recht hat er in manchen Punkten schon, der Krug. Doch er schlußfolgert seine Ambitionen gegen „Refugees„ anhand einer antiquierten Attrappen-Attacke:

„Das Flüchtlingsregiment abschaffen, das ist tatsächlich die angemessene Parole: aber genau in dem Sinne, dass die Flüchtlinge als solche nicht mehr durch ihren rechtlichen Sonderstatus, durch Lebensmittelgutscheine, Arbeitsverbot, Residenzpflicht und Sammelunterkünfte kenntlich gemacht blieben, sondern ihnen auf jeden Fall komplette Rechtsgleichheit zuteil würde. Und das ohne Wenn und Aber, ohne Rassisten-Malus, aber auch ohne Migranten-Bonus – samt verquaster Hoffnungen, mit dem ‚nacktem Leben‘ irgendwie linke Politik (weiter)machen zu können. Gleichheit bedeutet deshalb selbstverständlich auch keine kulturalistisch inspirierte Nachsicht für die Spuren, die das autochthone Milieu, aus dem nicht wenige Flüchtlinge kommen, hinterlassen haben mag, also definitiv keine mildernden Umstände für klassisch patriarchale Verhaltens- und Lebensformen.„

Wie die Top-Tondichter den Deckel vom Topf nehmen

Weiße Western-Westler, die aus dem Fenster lehnen, wenn es um ihren humanitären Humbug geht, und dann ihren moralischen Mist in ihr Iphone hämmern, wenn sich die Nachrichten der Miseren verbreiten. Beobachtet z.B. vom „Nah- und Mittelost-Verein„ (NUMOV) – vor achtzig Jahren unter der Lemma „Der Deutsche Orient-Verein„ das Fundament dazu gelegt, um Kaiserreich-Expansionsambitionen zu bündeln. Zu seinem Portfolio gehören alle Länder von der Türkei über Kaukasus und Zentral-Asien bis Afghanistan, natürlich die arabische Welt und Israel.

Der vom Sarazanen-Stammhalter Thilo Sarrazin in Szene gesetzte Streotyp des minder-qualifizierten Vorder-Asiaten oder auf dem niedrigen Qualifikationsniveau koaliert mit dem Denkkonstrukt auf der Baustelle des abendländisch christlichen Tarnturms.

Der eliminatorische Gedankengang der Emenation führt unmerkbar über die Kulturen-Kluft, die ja gleichwohl auch hier (!) zwischen dem alternativen Allgemeinen und dem kalten Besonderen klafft.

Flucht vor Elend und Gewalt endet im mediterranen Teich vor dem Präsent des Frontex. Herkunfts-Herrschaften der Herrenländer, die den Schwellenländern immer wieder wildes Vergehen gegen universale Menschenrechte vorwerfen, bewahren ihre weiße heiße Weste bei wie Weisen. Und Menschenrechte erweisen sich mehr und mehr als Farce oder Mogelei – nicht nur gebilligt, sondern auch sanktioniert. Was bleibt: Die Waren-Wahlfreiheit gilt als jene stattliche Staatlichkeit, die bis in das geistige Meteor der Metapher-Motorik hinabbricht.

Wie viele Läufer im Mainstreaming über Wohlbefinden in Sizilien wissen, was dort wegen der „biblischen„ Flüchtlingsströme über das Mare Nostrum vor sich geht? Und um die Ernten-Adressaten des Migrationsmotors, der sich von Anfängen an als eine lukrative supekulationsstinkige, suspekte Transaktion abzeichnen läßt. Am warmen Regen, dem Surplus verdienen sich in erster Linie die Staaten und Schlotbarone die Sporen, nicht die Schleuser im Geschäftsgeschehen mit jenen Erdlingen, die sich aus Furcht vor Elend und Elimination zur Flucht wenden. Und die Verlierer neben den Fron-Nomaden? Aufs Korn nimmt im „Freitag„-Forum vom 27. Juni 2014 die Frage ein Text, unter dem Tarnnamen „Die Unsichtbaren Deutschen„ wie folgt lautet:

Es profitieren aber nicht nur die Einwanderungsstaaten von der Migration, sondern massiv auch die Auswanderungsstaaten. Einwanderungsstaaten schüren Rassismus und entrechten Migranten um sie in der Konjunkturkrise als erste zu entlassen oder abzuschieben, Auswanderungsstaaten profitieren von Migration durch bessere Fremdwährungsreserven, die ihnen die Auswanderer durch Rücküberweisungen und Familien-Tourismus liefern. Das Besondere an den transnationalen Familien ist ihre familiäre Solidarität, die auch transnational getriggert werden kann in Weltwirtschaftskrisen und Naturkatastrophen. Die Nationalstaaten und die Kapitalbesitzer verfügen mit Migranten über eine Art Konjunkturpuffer in den Ein- und Auswanderungsstaaten.

In den ölexportierenden Staaten findet eine massive Industrialisierung statt mit Migration, da arbeiten nicht etwa die Einheimischen an der Zukunft nach dem Öl.

Weibliche Einwanderinnen aus patriarchalischen Gesellschaften sind Staat und Kapital eigentlich willkommen, in kapitalintensiven Industrien wie der Elektronikindustrie wird hohe Disziplin nachgefragt, Frauen aus solchen Gesellschaften sind da leichter zu kontrollieren. Bei Industrien mit rasch fluktuierender Nachfrage werden inzwischen die Sweatshops nach vorne in die EU und USA verlegt - z.B. in der Damenbekleidung.

Bei den Männern sehen wir dasselbe in der Bauindustrie, deren Arbeitskräfte aus Scheinselbständigen und undokumentierten Arbeitern besteht. Die Selbständigen sind privatversichert und liefern dem Finanzsystem die Mittel, um sie in Versicherungsdienstleistungen für den Bauunternehmer zu verwandeln. Der Bauunternehmer wälzt das Baurisiko durch Subunternehmer auf Scheinselbständige, ausländische Bauarbeiter und undokumentierte Arbeiter ab. Bei solchen Methoden geschieht es schnell, dass die Menschen die die Häuser bauen am Ende kein Recht haben sie zu bewohnen wegen ihres rechtlichen Status. Stattdessen machen windige Vermieter sich aus der Not der Leute einen Reibach, um vermieten Rattenlöcher zu Höchstpreisen - was dann rassistische Hausbesitzer dazu anleitet durch die Talkshows und Zeitungen vor der Überfremdung zu warnen und der Einwanderung ins Sozialsystem, weil sie um ihre Häuserpreise fürchten. Stellenweise wird durch die Blume mit Brandanschlägen gedroht - also mit Mord.

Neben den Polizeiapparat, der Justiz und dem Grenzschutz sorgen dann noch im Innern Lehrer, Sozialarbeiter und Priester und Imame für die Abrundung des Herrschaftsapparates. Priester und Imame brauchen Überausgebeutete, um überleben zu können.

Lehramtsstudenten sind bekannt nicht karriereorientiert und am Fach desinteressiert zu sein. Sie erhalten die Aufgabe die Migranten zu desinformieren und ihnen ein psychologisches Problem einzureden, sie hätten eine Identitätskrise und eigentlich sind die unterschiedlichen Kulturen schuld, und nicht etwa der Rassismus. Durch das fachliche Desinteresse sind Lehramtstudenten in ihrem späteren Beruf als Lehrer auch perfekt für die ideologische Unterdrückung geeignet.

Wenn die Einwanderer dann auf den Arbeitsmarkt kommen, werden sie von Personalern empfangen aus der BWL Studentenschaft, die dafür bekannt sind kein Fachinteresse und besonders karriereorientiert zu sein, die dafür sorgen, dass man ordentlich mit einer gehörigen Portion Diskriminierung in die entsprechenden Berufe weiter sortiert wird.

Am Ende ihres Lebens werden Sie dann von ihren Familien gepflegt und den extra aus Afrika, Korea, Philipinnen, Indonesien, Sril Lanka und China angeworbenden Gesundheitsfachkräfte, die alle nicht ihre Sprache sprechen. Die Sprachlosigkeit muss ja weiter gehen, und Einwanderer sollen ja bloss nicht ihre Bedürfnisse und Interessen frei und hörbar äussern.

Und wenn sie im Sterben liegen, dann blicken sie auf ein Leben wie im Big Brother Container, der sich Nationalstaat nennt. Sie haben unzählige Fragen beantwortet, woher sie kommen und wann sie gedenken zurück zu gehen. Unzählige Fragen, warum sie das essen und nicht das. Unzählige böse Blicke, weil sie amerikanisches, deutsches und herkunftsländisches Fernsehen schauen und nicht etwa nur amerikanisches un deutsches. Sie wurden angefeindet, warum sie keine deutschen Frauen heiraten, und sie wurden angefeindet, weswegen sie deutsche Frauen heiraten. Das ist die BRD 80 Millionen Menschen mit 160 Millionen Augenpaaren als Überwachungskamera für die Einwanderer. Ich betone 80 Millionen - denn unterschiedliche Einwanderergruppen erhalten Rassismus und Konkurrenzneid von den Bildungsinstitutionen und Medien ansozialisiert. Diese Menschen waren vorher nicht rassistisch eingestellt gegeneinander - sie wurden in der BRD zu Mitläufer Rassisten.

***

Im Nationalstaat wird es keine Rettung geben. Im Augenblick ist der Fachkräftemangel eine Nebelkerze. Es handelt sich zur Zeit um Fehlallokation. In einigen jahrzehnten schlägt der demographische Wandel voll durch. Wir werden dann sehr viele Rentner haben - darunter sehr viele arme Rentnerinnen. Die Jugend wird zahlenmässig kleiner, und damit ist das Protestpotential eher als harmlos einzuschätzen. Zudem wird man eingebunden sein in die Pflege der bedürftigen Grosseltern.

Die Territorialgewerkschaften haben Zeit massiv in die Ausbildung von Journalisten, Lehrern und Organizer zu investieren und sich Einwanderern zu öffnen. Damit meine ich nicht einfach mehr personell bunter in der Gewerkschaftsbürokratie zu werden, sondern Gewerkschaft als soziale Bewegung in die Stadtteile zu verankern.

Zusätzlich sollten Einwanderer massiv nach vorn gehen und sich mit den globalen Gewerkschaften wie den ITF zusammengehen. Die Seeleute haben bereits Arbeitsinspektoren an den Häfen. Das System kann man ausweiten auf die Baustellen, Fleischreien, Sweatshops,...Was wichtig ist die Berichterstatter müssen aus einer Gewerkschaft kommen.

Ebenso sollte das Finanzmarkt Casino der Großbanken geschlossen werden, die sich einen Reibach gemacht haben mit suprime Baudarlehen an lateinamerikanischen Migranten in den USA, Spanien und außerdem in Osteuropa. Die Seeleute haben mit ihren 5 Mio. Mitgliedern ein Häusle Bauer Programm aufgestellt, da müssen die Einwanderer angeschlossen werden.

Gewerkschaften müssen außerdem Lehrer stellen können in den Schulen innerhalb eines zu entwickelnden Kurses Staatsbürgerkunde, dass die Kinder anstelle des Gedöns in den Ethik und Religionsfächern wählen können sollen.

Das gesegnete Segment der Sensation

Der mondial modale Brasilien-Bazar ging Mitte Sommer 2014 mit einer Montage der Monumente Germaiae historica zu Ende. Schimpansenschimpf-Theater eines Schaumschläger-Championats. Alle Ereignisse wurden dem Politikum des Pokal-Pokers untergeordnet – ein paar Tage lang. Die Polyhistorie vom Populismus der germanophilen Population hinter die Polytype vom kollektiven Koketten-Konterfei verdrängt. Bilderberg- und Nordatlantik-Brücke gewann den Walhalla-Wahn mit dem schwarz-rot-goldenen Wappen. Der Rest als Schlappen-Lappen. Die Walküre kürettierte die Kurtisanen-Kybernetik. Money-Manufaktur fabulierte. Manus manum lavat (eine Hand wäscht die andere), die Marionetten folgten dem Geschrei nach dem Stadium der Gladiatoren in Stadions oder Arenen.

In der Arena der Arier der Weltfußballbund
der Hurra-Hund und Fabel-Fund als Trio Infernale
Soziabilität tut im Sirup-Fluß des Surplus kund
und das Szenarium mit Suprise der Furore-Finale
Hans und Hasan Seite an Seite im Korso-Rasen
um aus vollem Halse in das gleiche Horn zu blasen
mit Heroinen im Chor und mit denselben Phrasen
Chancellorin auf Triumph-Tribünen im Trend
im Jubel-Trubel für Musketiere doppeldutzend

Der erbärmliche Tropf kocht Knopf nach Knopf im Topf des Party- und Partie-Patriotismus in den Stadtstraßen und Trottel-Trottoirs – Noch-Narren-Nationalismus, Sonder-Souverän, Standarten-Status-Symbol, High-Tech-Hegemonismus. Warum sahen sich mancherlei Kommentatoren der Manifest-Manier in den Feierlichkeits-Flairs nach der hermetischen Heimkehr der fußballernden Heroen aus Rio genötigt, in Zwischenzeilen darauf ein Schlaglicht zu werfen. Daß der ganze Jubelschrei nicht als die Adler-Flug-Fluch für den Alten Kontinent erkannt werden sollte. Also doch!

Der Kraken-Kapitalismus scheint das Schicksal des Blauen Planeten exhaustiv der Dreh heraus. Neben Legislative, Exekutive, Judikative sowie der Vierten Gewalt (Media) bereitet der Lobbyismus eine eisige Schmutzhülle über Leben und gibt mit Argusaugen Acht darauf, daß keiner unter dem Mantelsaum durchkriecht oder unter dem Tempelteppich im Flug hindurchlugt.

Alles durch Wacht-Büttel der Mäuse-Monarchen, generell als Butler gesteuert durch Drohgebärden oder Bakschisch. Parlamentarische Parteien-Diktatur doktrinär demokratischer Donja auf der Jagd, die Speck-Spezies der „social media„ souverän im Budenzauber.

Der Eissturm der Domäne kann die warmen Menschenherzen zum Erkalten zwingen, zum Stillstand bringen. Sie dümpeln sich weit unter dem Diktat der wahrnehmbaren Schwelle der Schwere der schwiemeligen Schwermut, des schwanglosen Schwarms sowie Schurken-Schunds.

Hinter dem Trauer-Tor der Thor und davor die Thora

Über dem Kosmodrom der korpulenten Korsaren oder allochthonen Alien in der korrelanten Korso-Kosmetik kreisen die alimentierten Karriere-Kraken der elitären Eliminatoren und ihrer Allerlei-Eleven, korrespondieren mit der kostspielig konsumierten Korano-Korporation in den biologisch borniert betonierten Landstrichen der maroden Melange aus Malaise und Melancholia, der marmorierten Meetings-Menge der doppelgleisigen Dramturgen.

Immer höher gezogen werden die Barrieren der integrationalen Intriganten-Industrie. Um die utopisch urbane Konstruktion der Kosmopolitania zu negieren, zur Neige gehen zu lassen oder gefuchst ins Gemeine zu ziehen, zu diskredieren, diktatoral zu diskriminieren, wird dem autochthonen Ambitionen-Allerlei bis zum Erbrechen eine Allgewalt der Allüren-Alimente zuphantasiert.

Rebiologisiert das Mengsel der autochthonen und allochthonen Population, minimiert die Mutation, evaporisiert die Evolution der Arten, manipuliert das manifeste Meeting der Menschenlandschaften einer Mulatten-Melange wider das Gewese der Gentil-Gewalt.

Frohe Kommentatoren der trivialen Fort-Foren, die nicht unter ihrem Klarnamen posten, potenzieren eine Komödianten-Komposition oder einen kompakten Kompost. Bravour- bourgeoise Bajuwaren zielen auf ihre Barbaren ab, Odins Ideologen auf Islamiten, gelegentlich auf Abrahamiten, Israeliten oder Ismaeliten, auf Isis, Jesus oder Stella maris. Andere hängen ihre Eselsbrücke an den Nagel. Gestellt wird die Intriganten-Falle im Falle der zornmütigen Autochthonen gemäß dem Integranten-Rat im germanophilen Gentil- und Ideal-Staat.

Alle von ihrem realen Weltbild her haben sich in das neoklassische globale Konsum- und Konkurrenzsystem bestens integriert, deren unaufgefochtene Werte-Messer durch die Kröten-Kronleuchter der Grossisten und Krösus-Kreaturen hervortreten und sich zum Wiederlanden nach einer leisen Schneise umsehen.

Soziolekt – das gelinkte Lingual der kosmopolitanen Neo-Teutonen

Eine Raketen-Rakel in der Hinterhand versammeln sich die Trophäen-Troupiers und Thor-Teutonen zum Stelldichein, um die Thora zu memorieren sowie aus dem Monismus den Hedonismus herzuleiten. Es ereignet sich fast nur digital, nämlich in Net-Foren. Virtuell läßt jeder Gast eine Rede vom Stapel, proklamiert eine Weltsicht aus Dramen und Dogmen, Debakel, Makel und Spektakel, zielt bis aufs Blut auf den Mohammedanismus ab, schwingt noch einmal kräftige Phasen-Phrasen am Rande der Themen, Attitüden und Plattitüden, bleibt beleibt im Orbit des Globalismus. Dieses Spaceshuttle der weiten Varia und breiten Barbaria läßt davor Feuer fangen, wie das Erdenrund in seine Details zerfällt und seine Population auf den Hund bringt. Wahr bleiben Waren im Schaufenster und Narren davor.

Mit universalem Humanismus rühmen sich in globo die Groupies der Pressuregroups im spezifischen Spektrum der westlichen Wertewelt oder Warte-Werte. Hoch saisional wird und schwer triumphal zum Vorschein kommt der Terminus-Trumpf auf selektiven Assimilator-Touren in Foren. Verdammt und verdonnert wird das Sprachgut Kanakistans, Soziolekt mit Slangs und Slogans, das gelinkte humorige Lingual bzw. die Soziolingualis der halbwüchsigen Getto-Generationen. Sicher setzen sie den Gutleuten der germanophilen Leitkultur eine Laus in den Pelz. Dennoch oder gerade daher hält der Trend an und zieht Kreise, mal laut und mal leise.

Airliner kommen und gehen. Lineare, direktorale Migration im Diktatoren-Dorado unter der Demokraturen-Domäne. Foristen, Futuristen, Fundamentalisten geben Brief und Siegel darauf, daß die Sprache der Renten-Republik gelernt wird. Auch die der Get-together-Partys im pyramidalen Betrugskasino, dem Wertpapier-Kasten, der Börse?

Auf Tournee die Compagnie der kosmischen Komödien. Im Geleit der Jauche-Medien einer Journaillen-Junta. Kommunikative Konstrukte der Integrations-Inquisitoren respektive Selektifikations-Assimilatoren, die wieder ins Leben gerufen werden, als Schall und Rauch zu enden.

Die Philo-Sophia, der Tretmühlen-Terminus des Empires unter dem Äther und Augenmerk der majoritären Margen-Magier, markiert die minoritären Migrationsmolocher als Galeerenhäftlinge, mit denen sich auch die Kommentatoren der Komplott-Kompanien, der Sekten-Sektionen in Foren und Websites auseinandersetzen sowie den Verderber verballhornen, den Korpus des kosmopolitanen Kollektivs.

   

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